Eine deutsche Wanderin ist auf einem Pilgerweg in Südtirol tödlich verunglückt. Ihr Leichnam wurde erst nach zehn Tagen entdeckt.

Eine 52-jährige Deutsche ist auf dem Romedius-Pilgerweg in Südtirol tödlich verunglückt. Die Frau war rund 80 Meter in die Tiefe gestürzt und konnte erst nach einer großangelegten Suchaktion tot geborgen werden, wie wasserburg24.de berichtet. Der Absturz ereignete sich in unwegsamem Gelände unterhalb von Fellis.

Die Wanderin war am 8. September aufgebrochen. Am 16. September meldeten ihre Angehörigen sie bei der deutschen Polizei als vermisst, nachdem sie nicht wie angekündigt nach Hause zurückgekehrt war, wie alpin.de berichtet.

Nach der Alarmierung starteten die italienischen Behörden sofort eine umfangreiche Suchaktion mit Unterstützung von Drohnen, Suchhunden und Handyortung. Am Morgen des 18. September wurde die Leiche der Frau gefunden und anschließend mit einem Rettungshubschrauber geborgen. Der Romedius-Pilgerweg führt von Tirol bis ins italienische Trentino und gilt als besonders anspruchsvoll und landschaftlich reizvoll.

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