Unbesorgt oder mit Ängsten in die Zukunft? Für die Mehrheit ist die Antwort klar, wenn sie an morgen und übermorgen denken.

Mehr als zwei von drei Menschen in Deutschland blicken mit Sorge in ihre persönliche Zukunft. 69 Prozent der Männer und Frauen bejahen diese Frage, wobei Frauen mit 74 Prozent noch sorgenvoller in die Zukunft blicken. Das zeigt eine im Auftrag des Verbraucherzentrale Bundesverbandes erstellte Forsa-Umfrage, die der Deutschen Presse-Agentur in Berlin vorliegt. 30 Prozent schauen den eigenen Angaben nach nicht sorgenvoll in die Zukunft.

Nach verschiedenen möglichen Themen befragt, stellte sich die Gesundheits- und Pflegeversorgung als Sorgenthema Nummer eins heraus. 69 Prozent der Verbraucherinnen und Verbraucher machen sich über dieses Thema große oder sehr große Sorgen. Auch um die Preisentwicklung (61 Prozent) und die Altersvorsorge (52 Prozent) machen sich die Befragten Sorgen. Letztgenanntes Thema bereitet insbesondere jüngeren Menschen zwischen 18 bis 29 Jahren Kopfzerbrechen (68 Prozent).

Die Verbraucherzentralen gaben die Umfrage anlässlich des Deutschen Verbrauchertags an diesem Mittwoch in Berlin in Auftrag. Forsa befragte Anfang September 1.002 Menschen, die Befragung ist repräsentativ.

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