Skipässe und Unterkunftskosten werden in vielen Skigebieten immer teurer. Dennoch gibt es preiswertere Alternativen abseits der Touristenhochburgen.

Doch trotz alledem ist Winterurlaub weiterhin beliebt. Denn auch wenn längst nicht mehr in allen Höhenlagen Schneegarantie besteht, gibt es noch immer Gebiete, in denen Wintersport möglich ist. Doch hier können sich die Preise teils sehr stark unterscheiden, wie eine Analyse des Ferienhausportals Holidu zeigt.

Generell lässt sich sagen: Die Preise steigen vor allem in der Schweiz und Österreich. Besonders in den Wintersporthochburgen müssen Touristen tief in die Tasche greifen. So beträgt der Durchschnittspreis im schweizerischen Zermatt pro Person und Tag knapp 257 Euro – für Skipass und Unterkunft. Im teuersten Skigebiet, Obergurgl-Hochgurgl in Österreich, schlägt ein Tag mit durchschnittlich 284 Euro zu Buche.

Trotzdem gibt es immer noch Skigebiete, in denen man kein Vermögen lassen muss. Neben Frankreich ist dabei ein Land vertreten, das eher für Sommer- als Winterurlaub bekannt ist – Griechenland. Tatsächlich gibt es hier einige Skigebiete mit erschwinglichen Preisen. Das einzige Manko der günstigeren Winterurlaubsorte – sie sind meist wesentlich kleiner als die Touristenhochburgen.

Wer einen günstigen Skiurlaub verbringen will, sollte also eher auf Gebiete setzen, die nicht so beliebt sind wie die bekannten Wintersportorte. Allerdings haben diese wiederum einen anderen, großen Vorteil – sie sind oft touristisch besser erschlossen und bieten Wintersportlern mehr Möglichkeiten, beispielsweise mehr Pistenkilometer und Lifte.

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