Zauberhafte Natur
Gardasee im Winter: Wandern, Thermen und Ruheorte
07.12.2025 – 07:00 UhrLesedauer: 2 Min.
Goethe genoss den Gardasee im September 1786. Doch auch in der kalten Jahreszeit bietet der See eine eindrucksvolle Mischung aus Ruhe, Licht und Natur.
Der Lago di Garda zählt zu den berühmtesten Seen Europas. Touristen aus aller Welt machen Urlaub an seinen Ufern. Im Sommer dominiert der Wassersport, doch der Gardasee glänzt auch in den dunklen Monaten mit viel Natur und reichlich Kultur.
Viele lieben den südlich der Dolomiten gelegenen See. So viele, dass die malerischen Orte an seinen Ufern im Sommer nicht mehr allzu romantisch wirken, sondern hektisch und überlaufen.
Der Winter am Gardasee dagegen bietet viel Ruhe und Beschaulichkeit. Die Wege am Wasser und zu den Bergen laden zu Spaziergängen und Wanderungen ein. Die kalte Jahreszeit an der Sonnenseite der Alpen zeigt meist ihre milde Seite. Daher sind auch Radtouren auf dem gut ausgebauten Wegenetz möglich.
Es gibt viele Orte am Gardasee, die mit ihrer Schönheit überzeugen und einen Besuch wert sind. Unter anderem:
Menschen leben seit langer Zeit am Gardasee. Sie haben Spuren hinterlassen, von denen die Museen der Umgebung Zeugnis ablegen:
Schwimmen im winterlichen Gardasee ist etwas für Wagemutige. In den Thermen dagegen sprudelt angenehm temperiertes Wasser. Diese Badeanstalten offerieren ihren Gästen zahlreiche Attraktionen:
Tipp: Am Gardasee befinden sich einige bemerkenswerte Weihnachtsmärkte, so in Bardolino oder in Peschiera del Garda mit einer Unterwasserkrippe.
Ob Sommer oder Winter, der Gardasee ist eine Reise wert. Der Dichterfürst Goethe war einer der ersten, der seine Schönheit in Worte fasste. Die Touristen von heute kommen nicht umhin, ihm Recht zu geben.
