Der Ausdruck „Sharing is Caring“ betont die Bedeutung des Teilens als Zeichen des Mitgefühls. Doch was steckt dahinter und woher kommt er?
Die Redewendung „Sharing is caring“ stammt aus dem Englischen und bedeutet wörtlich übersetzt „Teilen heißt, sich kümmern“. Über die sozialen Medien hat das Sprichwort auch in Deutschland größere Bekanntheit erlangt. Wir stellen vor, was dahintersteckt und weshalb es ausgerechnet in den sozialen Medien genutzt wird.
Der Satz unterstreicht die Idee, dass das Teilen von Dingen, Wissen oder Zeit nicht nur den Empfänger bereichert, sondern auch den Geber. Wer teilt, zeigt Fürsorge und schafft ein Gefühl der Gemeinschaft.
Der Ausdruck wurde ursprünglich in pädagogischen Konzepten genutzt, um Kindern beizubringen, wie wichtig es ist, mit anderen zu teilen. Heute wird er in vielen Bereichen des Lebens verwendet – von der Erziehung über soziale Medien bis zu nachhaltigen Geschäftsmodellen.
Die Philosophie des Teilens findet sich in vielen Bereichen unseres Lebens wieder:
Besonders in Krisenzeiten zeigt sich, wie wichtig es ist, füreinander da zu sein und das Prinzip „Sharing is caring“ aktiv zu leben.
In sozialen Netzwerken wird „Sharing is caring“ häufig genutzt, um Nutzer dazu zu motivieren, Inhalte zu teilen. Ob hilfreiche Tipps, inspirierende Geschichten oder wichtige Informationen – durch das Teilen in digitalen Medien können Botschaften eine größere Reichweite erzielen. Der Hashtag #SharingIsCaring ist auf Plattformen wie Instagram, X (ehemals Twitter) und Facebook weitverbreitet und steht für Gemeinschaftssinn und gegenseitige Unterstützung.
Der Gedanke hinter „Sharing is caring“ geht über das bloße Weitergeben von Dingen hinaus. Es geht darum, ein Bewusstsein für andere zu entwickeln und aktiv Verantwortung für die Gemeinschaft zu übernehmen. Studien zeigen, dass Menschen, die teilen und helfen, zufriedener und sozial verbundener sind.
Auch Unternehmen setzen zunehmend auf das Prinzip des Teilens: Sharing-Modelle in der Wirtschaft – wie Carsharing oder Co-Working-Spaces – fördern Nachhaltigkeit und effiziente Ressourcennutzung.