Wichtige Tipps
Schrader-Ventil beim Fahrradreifen: Das ist beim Aufpumpen wichtig
15.03.2025 – 16:31 UhrLesedauer: 2 Min.
Das Schrader-Ventil ist wegen seiner robusten Bauweise bei vielen Fahrrädern verbreitet. Beim Aufpumpen sollten Sie jedoch aufpassen, um Schäden zu vermeiden.
Beim Fahrrad gibt es verschiedene Ventilarten, die sich in ihrer Handhabung unterscheiden. Neben dem französischen Ventil, das häufig bei Rennrädern vorkommt und recht feingliedrig ist, gibt es noch die klassischen Dunlop- oder Fahrradventile – und die sogenannten Schrader-Ventile. Auch hier müssen Sie beim Aufpumpen einige Dinge beachten – denn die Bauart führt schnell dazu in Versuchung, es falsch zu handhaben.
Das Schrader-Ventil, auch Autoventil genannt, ist eine weitverbreitete Ventilart, die vor allem bei Mountainbikes und Cityrädern zum Einsatz kommt. Es zeichnet sich durch seine stabile Bauweise und eine größere Rückschlagmechanik aus, die höhere Luftdrücke von bis zu 10 bar ermöglicht.
Das Schrader-Ventil besteht aus einem Schaft mit einem versenkten Stift in der Öffnung. Zum Aufpumpen ist eine spezielle Pumpe erforderlich, die ein Gegenstück in der Kopföffnung besitzt. Dieses drückt den Stift nach unten, wodurch das Ventil geöffnet wird und Luft in den Reifen strömen kann. Aufgrund seiner robusten Bauweise wird es deshalb auch bei Motorrädern und Autos verwendet.
Besonders beim Aufpumpen an einer Tankstelle ist Vorsicht geboten. Da Fahrradreifen im Vergleich zu Autoreifen ein deutlich geringeres Volumen haben, sollten die Pumpstöße möglichst kurz sein. Sonst könnte der Reifen platzen.