Jauch und Schöneberger klären auf
Darum verließ Gottschalk seine Abschiedsshow mittendrin
07.12.2025 – 16:00 UhrLesedauer: 2 Min.
Dass Thomas Gottschalk bei „Denn sie wissen nicht, was passiert“ nicht bis zum Ende blieb, überraschte viele TV-Zuschauer. Das steckt dahinter.
Um kurz nach 22 Uhr am Samstagabend war es so weit: Thomas Gottschalk beendete seine jahrzehntelange Showkarriere in einer besonderen Ausgabe von „Denn sie wissen nicht, was passiert“. Gemeinsam mit Ehefrau Karina verließ er die Bühne unter Applaus und Konfettiregen. Für viele Zuschauer war das allerdings überraschend. Immerhin ging die Show noch bis Mitternacht.
Dass Gottschalk nicht bis zum Ende der Sendung bleiben würde, habe von Anfang an festgestanden, verrieten seine Show-Kollegen Barbara Schöneberger und Günther Jauch jetzt im Gespräch mit RTL. „Wir wollten uns nicht im Mitternachts-Ghetto von ihm verabschieden, sondern so wie Thomas auch war, in dem Moment, wo die meisten Leute ihm zuschauen und genau zu der Zeit sollte es auch sein“, erklärte Jauch den gewählten Zeitpunkt.
Dies sei auch auf Wunsch von Gottschalk, der kürzlich seine Krebserkrankung öffentlich gemacht hatte, passiert. „Er hat ja auch im Interview selbst gesagt, dass es gegen Abend für ihn immer schwieriger wird und dann war es für ihn auch der perfekte Moment, der ja auch so mit ihm abgesprochen war“, merkte Schöneberger an.
In der Sendung hatte der 75-Jährige ein offenes Gespräch mit Jauch geführt und darin erklärt, dass er aufgrund der Medikamente mit „Brain Fog“ zu tun habe, sich also zeitweise benebelt fühle. Dieses Gefühl werde stärker, je später die Stunde.
Für Jauch sei das Ganze aber trotzdem ein gelungener TV-Abschied gewesen. „Es war natürlich unser großer Abend für Thomas und er hat sich großartig präsentiert. Es war ein würdiger Abschied, da ist ein ganz Großer gegangen“, betonte der Moderator.
