Vom Schutz vor Verschleiß bis zur Hitzeabfuhr: Öl ist für Autos unverzichtbar. Aber warum? Und weshalb ist es so wichtig, die richtige Sorte zu wählen?

Die Idee ist verlockend – aber wer am Motoröl spart, zahlt mitunter am Ende viel Geld drauf. Und wird unter Umständen sogar zum Fußgänger. Warum aber ist Motoröl so wichtig? Und warum wird es mit der Zeit immer weniger?

Das Öl hat vor allem drei wichtige Aufgaben:

Mit der Zeit nimmt die Ölmenge ab – neues Öl muss nachgefüllt werden. Denn durch Kolbenringe oder Ventilführungen gelangen immer wieder kleine Mengen des Öls in den Brennraum des Motors. Dort verbrennt es dann.

Zwar sind die Fertigungstoleranzen im Motorenbau heute sehr gering. Trotzdem lässt sich das Ölverbrennen nicht komplett verhindern. Die Menge kann je nach Motorkonstruktion, Jahreszeit oder Fahrstil variieren.

Die Verwendung des falschen Motoröls kann zu erhöhtem Verschleiß, Überhitzung und schließlich sogar zum Motorschaden führen. Das falsche Öl kann auch die Leistung des Motors beeinträchtigen und den Spritverbrauch unnötig steigern. Kurzum: Das falsche Öl zu verwenden, kann Autofahrer viel Geld kosten. Deshalb ist es ratsam, das vom Hersteller empfohlene Öl zu verwenden und das Öl regelmäßig zu wechseln, um einen optimalen Betrieb des Motors zu gewährleisten.

Viele Hersteller empfehlen, das Öl alle 15.000 bis 30.000 Kilometer oder einmal im Jahr zu wechseln – je nachdem, was zuerst eintritt. Der Turnus hängt aber von Marke und Modell, Fahrbedingungen und dem verwendeten Öl ab. Lesen Sie deshalb im Handbuch Ihres Autos nach, was der Hersteller empfiehlt.

Ein regelmäßiger Ölwechsel ist wichtig, um den Motor zu schützen und eine optimale Leistung zu gewährleisten. Durch den Ölwechsel werden schmutziges Öl und Ablagerungen entfernt, die den Motor beschädigen können. Sie ersparen sich also teure Reparaturen.

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