Hammer-Transfer verpasst?

Bundesliga-Boss spricht über Ronaldo-Angebot


Aktualisiert am 11.02.2025 – 13:31 UhrLesedauer: 1 Min.

Cristiano Ronaldo: Hier im Einsatz für Portugal. (Quelle: picture alliance / Laurent Gillieron/KEYSTONE/dpa/dpa-bilder)

Kurz nach seinem 40. Geburtstag gibt es Berichte über eine baldige Vertragsverlängerung von Cristiano Ronaldo in Saudi-Arabien. Doch es hätte auch anders kommen können.

Ein Ende ist für Cristiano Ronaldo noch lange nicht in Sicht – trotz seiner inzwischen 40 Jahre. Erst kürzlich kam heraus, dass der portugiesische Superstar seinen Vertrag beim saudischen Klub Al-Nassr noch einmal bis 2026 verlängern will, mit Option auf eine weitere Spielzeit. Dazu kommt, dass Ronaldo im Sommer 2026 mit Portugal die WM in den USA, Mexiko und Kanada spielen will.

Was nun bekannt wurde: Ronaldo hätte statt in Saudi-Arabien in der Bundesliga landen können. Das berichtet Markus Krösche, seines Zeichens Manager von Eintracht Frankfurt, im „Bild“-Podcast „Phrasenmäher“. „Axel Hellmann wurde damals kontaktiert. Er kam zu mir ins Büro und sagte: ‚Wir können Ronaldo verpflichten.‘ Ich antwortete: ‚Du willst mich wohl verarschen?!“, erzählte Krösche.

Hellmann ist Vorstandssprecher bei der Eintracht, das Angebot, samt Finanzierungsplan, soll nach dem Frankfurter Europa-League-Sieg 2022 eingetrudelt sein. „Ehrlicherweise habe ich den aber nicht gelesen. Uns war direkt klar: Das macht nicht wirklich Sinn“, so Krösche. „Ich habe mit Fabio Paratici, dem Ex-Manager von Juventus Turin, mal darüber gesprochen, wie sehr Ronaldo einen Verein verändert und dass man allein andere Hotels buchen muss, weil die Aufmerksamkeit so viel höher wird. Ronaldo wäre für Eintracht eine Nummer zu groß gewesen.“

Ronaldo in der Bundesliga? Für den Fußball und die Fans in Deutschland wäre es wohl ein absolutes Spektakel geworden.

Aktie.
Die mobile Version verlassen