„Zutiefst erschüttert“

Offenbar schlimme Nachrichten für Christina Block


05.05.2025 – 19:37 UhrLesedauer: 1 Min.

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Christina Block und ihr Lebensgefährte Gerhard Delling bei einem Empfang (Archivfoto): Das Paar bekannte sich 2021 öffentlich zu seiner Beziehung. (Quelle: IMAGO / Funke Foto Services)

Seit Jahren kämpft Christina Block mit ihrem Ex-Mann um die gemeinsamen Kinder. Warum die Hamburger Unternehmerin diese nun offenbar nicht mehr sehen darf.

Im Sorgerechtsstreit zwischen Stephan Hensel und der Hamburger Unternehmerin Christina Block hat das zuständige Familiengericht in Sonderburg (Dänemark) offenbar eine weitreichende Entscheidung getroffen. Wie das „Hamburger Abendblatt“ berichtet, hat Hensel das alleinige Sorgerecht für die gemeinsamen Kinder Theodor und Klara erhalten. Der Vater hatte bislang lediglich das vorläufige, alleinige Sorgerecht.

Die Entscheidung des dänischen Gerichts geht dem Bericht zufolge noch weiter: Christina Block wurde nicht nur das Sorgerecht entzogen, sondern auch jegliches Umgangsrecht mit ihren Kindern. Diese Maßnahme war bereits unmittelbar nach der mutmaßlichen Entführung der Kinder zum Jahreswechsel 2023/24 vorläufig verhängt worden und sei nun vom Gericht bestätigt worden, heißt es.

Die Unternehmerin und ihr in Dänemark lebender Ex-Mann streiten seit Jahren um das Sorgerecht für ihre beiden jüngeren Kinder. Der Sohn und die Tochter leben seit August 2021 bei ihrem Vater, obwohl das Hanseatische Oberlandesgericht in Hamburg das Aufenthaltsbestimmungsrecht im Oktober 2021 vorläufig auf die Mutter übertragen hatte.

Gegenüber der Zeitung zeigte sich die Anwältin von Christina Block, die Juristin Elisabeth Unger, empört über den dänischen Gerichtsentscheid: „Meine Mandantin, Frau Block, ist zutiefst erschüttert. Die Entscheidung des dänischen Gerichts ist blanker Hohn und sendet auch im Übrigen ein falsches Signal an die Menschen, Beschlüsse der Gerichte nicht Folge leisten zu müssen.“

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