Schlechte Nachrichten für Coldplay-Fans. Frontmann Chris Martin verkündete jetzt, dass die Zeiten neuer Musik gezählt sind.

Vor über 25 Jahren gründete sich die Band Coldplay in London, lieferten seither Hits wie „Fix You“, „The Scientist“ und „Viva La Vida“. Am kommenden Freitag veröffentlichen die britische Musiker mit „Moon Music“ ihr zehntes Studioalbum. Eine freudige Nachricht für Fans, die von einer anderen Meldung überschattet wird: Viel mehr neue Songs wird es wohl nicht mehr geben.

„Wir werden nur zwölf richtige Alben machen, und das meine ich ernst. Ja, ich verspreche es“, kündigte Coldplay-Frontmann Chris Martin jetzt laut „Daily Mail“ in einem Interview mit dem Musikradiosender Apple Music 1 an. Die Limitierung der Alben sei wichtig, um musikalische Qualität zu garantieren. Martin zieht Vergleiche: „Es gibt nur sieben Harry Potter-Bücher, nur zwölf Beatles-Alben und ungefähr ebenso viele von Bob Marley, also all unsere Helden.“

Nach dem zwölften Studioalbum mit seinen Coldplay-Bandkollegen auch an anderen Projekten zusammenzuarbeiten, schließt Martin nicht aus. Letztere würden dann jedoch unter einem anderen Namen laufen. „Wenn wir danach noch etwas gemeinsam machen, dann wird es etwas anderes sein oder eine Zusammenstellung von Dingen, die wir nicht vollendet haben.“

Noch produzieren Coldplay jedoch neue Musik und verkündeten kürzlich auf Instagram zudem, dass sie ihre Welttour „Music of the Spheres“, die im März 2022 in Costa Rica startete, im kommenden Jahr verlängern. Sie werden noch einmal Konzerte in Europa geben – allerdings nur in ihrer Heimat.

Geplant sind demnach zwei Konzerte im Craven Park Stadium in Hull am 18. und 19. August sowie sechs Auftritte im Londoner Wembley-Stadion zwischen dem 22. und 31. August. In ihrer Ankündigung betonten Coldplay, dass Hull und London die einzigen Städte in Europa sind, in denen sie 2025 auftreten werden. Der allgemeine Ticketverkauf begann am Freitag, dem 27. September.

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