Bundesliga-Frauen mit Pleite gegen Schlusslicht

Newsblog zum 1. FC Köln

FC-Frauen verlieren als erster Bundesligist gegen Schlusslicht

Aktualisiert am 14.12.2025 – 20:19 UhrLesedauer: 46 Min.

Keine Punkte gegen das bislang sieglose Schlusslicht: Die Frauen des 1. FC Köln unterlagen Jena. (Quelle: IMAGO/BEAUTIFUL SPORTS/Wunderl/imago)

Der 1. FC Köln spielt in dieser Saison wieder erstklassig. Im Newsticker auf t-online finden Sie alle wichtigen Meldungen rund um die „Geißböcke“.

Sonntag, 14. Dezember 2025

Die Bundesliga-Frauen des 1. FC Köln haben einen enttäuschenden Hinrundenabschluss erlebt. Am Sonntagnachmittag unterlag das Team von Trainerin Britta Carlson dem zuvor noch sieglosen Schlusslicht Carl Zeiss Jena mit 0:1.

Der FC geriet kurz vor dem Pausenpfiff durch ein Elfmetertor von Isabella Jaron in Rückstand. Nach dem Seitenwechsel scheiterten die Kölnerinnen erst am Pfosten und dann an der Latte. So setzte es im letzten Heimspiel des Jahres einen überraschenden Dämpfer. Von den vorherigen neun Bundesliga-Partien hatte der FC nur eine einzige – gegen Spitzenreiter Bayern München – verloren.

Samstag, 13. Dezember 2025

Muss der 1. FC Köln um seinen besten Torjäger bangen? Said El Mala wurde bei der 0:2-Niederlage in Leverkusen nach 73 Minuten angeschlagen ausgewechselt. Die Verantwortlichen gehen dennoch davon aus, dass kein Ausfall für das letzte Heimspiel des Jahres gegen Union Berlin droht.

„Es ist nichts Ernstes“, konnte Lukas Kwasniok nach Abpfiff entwarnen. „Der Muskel hat ein wenig gekrampft, das war ersichtlich“, erklärte der FC-Trainer, der daher Vorsicht walten ließ: „Da gilt es, kein Risiko einzugehen und zu schauen, dass Said nächste Woche wieder voll trainieren und spielen kann.“ Auch Sportdirektor Thomas Kessler sprach von einer „harmlosen“ Angelegenheit.

Freitag, 12. Dezember 2025

Lukas Kwasniok wünscht sich moderatere Ticketpreise für die WM 2026. Am Freitag vor dem Spiel des 1. FC Köln bei Bayer Leverkusen wurde der FC-Trainer auf die hohen Kosten für Fans beim Turnier in den USA, Mexiko und Kanada angesprochen. „Teuer. Sehr teuer. Ich habe mir noch nie ein Ticket für eine WM leisten können“, sagte der 44-Jährige. „Jetzt könnte ich’s, aber wahrscheinlich bekomme ich keins. Eines Tages will ich schon mal ein Spiel anschauen. Ob das schon bei der nächsten WM der Fall sein wird, wage ich mal zu bezweifeln.“

Die Ticketpreise beginnen bei 155 Euro pro Spiel und Karte, teilweise pro Spiel nicht unter 230 Euro. Die Kosten für ein mögliches Finale am 19. Juli 2026 liegen im DFB-Kontingent zwischen 3580 und 7430 Euro. „Offensichtlich gibt es Menschen, die bereit sind, diese Unsummen zu bezahlen. Sonst würde man diese nicht aufrufen“, sagte Kwasniok. „Trotzdem würde ich sagen: sehr teuer. Der eine oder andere wird es noch versuchen mit einem Urlaub in den Staaten zu verbinden. Dann wird’s noch teurer. Aber es ist natürlich ein tolles Erlebnis.“

Aktie.
Die mobile Version verlassen