Zwei weitere Personen ins Meer gerissen

Welle tötet Tourist auf Urlaubsinsel

28.01.2025 – 15:39 UhrLesedauer: 1 Min.

Starke Wellen treffen die Küste von Teneriffa (Archivbild): Die Behörden hatten zuvor gewarnt. (Quelle: Cristobal Garcia/Agencia EFE/imago-images-bilder)

Drei Menschen sind auf Teneriffa von einer Welle getroffen worden. Einer von ihnen bezahlte dies mit seinem Leben.

Ein 63-jähriger britischer Urlauber ist auf Teneriffa gestorben, nachdem er von einer Welle ins Meer gespült wurde. Das berichtet die „Daily Mail“. Der Vorfall ereignete sich an einem Felsenbecken bei Los Gigantes im Westen der Insel.

Die Rettungskräfte fanden den Mann bewusstlos, mit dem Kopf nach unten liegend, im Wasser und brachten ihn per Hubschrauber zu einem nahegelegenen Fußballplatz. Vergeblich versuchten sie, den Mann wiederzubeleben, nachdem sie festgestellt hatten, dass er einen Herzstillstand erlitten hatte. Zwei Frauen, die ebenfalls von der Welle mitgerissen worden waren, konnten sich selbst in Sicherheit bringen. Eine der Frauen erlitt leichte Verletzungen und wurde zur Behandlung in ein Gesundheitszentrum gebracht, während die andere wegen eines Panikanfalls betreut wurde.

Der Vorfall ereignete sich mittags in der Gemeinde Santiago del Teide. Ein Sprecher des regionalen Notfallzentrums bestätigte den Einsatz von Polizei, Feuerwehr und medizinischen Rettungskräften, hieß es weiter. Die lokalen Behörden hatten zuvor aufgrund starker Brandung und hoher Wellen zur Vorsicht am Meer gemahnt.

Die genauen Umstände des Unglücks sind noch unklar. Es bleibt offen, ob die Überlebenden mit dem Verstorbenen verwandt oder befreundet waren und welche Nationalitäten sie haben. Weitere Informationen von den örtlichen Polizeibehörden lagen zunächst nicht vor.

Aktie.
Die mobile Version verlassen