Wahlvorbereitungen laufen nach Plan
Briefwahl kann beantragt werden – so geht es weiter
14.01.2025 – 17:35 UhrLesedauer: 1 Min.
Die Vorbereitungen für die Briefwahl zur vorgezogenen Bundestagswahl laufen in Dresden nach Plan. In drei Wochen sollen die ersten Wahlunterlagen versendet werden.
Fast sechs Wochen vor dem Urnengang birgt der enge Zeitrahmen jedoch weiterhin Unsicherheiten. Bereits kleinere Zwischenfälle wie Unfälle beim Transport der Unterlagen könnten den Zeitplan gefährden, sagte Dresdens Wahlabteilungsleiter Ende Dezember. Bislang seien die Vorbereitungen aber planmäßig verlaufen. Ab dem 20. Januar sollen die Wahlbenachrichtigungen verschickt werden.
Seit Mitte November bereitet sich die Stadt Dresden bereits auf die vorgezogenen Bundestagswahlen vor. Der straffe Zeitplan sei nicht nur eine enorme logistische Herausforderung, sondern verursache auch Mehrkosten, da er besonders viel Personal binde. Insgesamt hat die Stadt Dresden 1,5 Millionen Euro für die Wahl eingeplant.
Wer seine Stimme per Brief abgeben möchte, kann den Antrag online, schriftlich oder persönlich im Briefwahlbüro stellen. Letzteres öffnet am 5. Februar seine Türen und ermöglicht auch die Direktwahl vor Ort. Deutsche im Ausland ohne Wohnsitz in der Bundesrepublik müssen sich bis spätestens 21 Tage vor der Wahl ins Wählerverzeichnis eintragen lassen.