Brandgefahr nach Kurzschluss

Rückruf bei Mercedes: Ist Ihr SUV in Gefahr?


13.02.2025 – 11:19 UhrLesedauer: 1 Min.

Brandgefahr im Mercedes EQB: Ein Batterieproblem zwingt Tausende Fahrzeuge in die Werkstatt. (Quelle: Mercedes – Benz – Global Communications Mercedes – Benz Cars & Vans photo by André Tillmann on behalf of Mercedes – Benz AG)

Brandgefahr im Elektroauto: Wegen fehlerhafter Batteriezellen startet Mercedes einen Rückruf für Tausende Fahrzeuge. Betroffene Besitzer müssen Geduld aufbringen – die Software-Lösung ist noch nicht verfügbar.

Mercedes ruft in den USA 7.358 Fahrzeuge des Elektro-SUV EQB zurück. Grund ist ein möglicher Kurzschluss in den Batteriezellen, der zu Bränden führen kann. Betroffen sind Modelle aus der Produktion von Dezember 2021 bis Januar 2023.

Wie die US-Verkehrssicherheitsbehörde NHTSA mitteilte, kann es zu einem Kurzschluss von Batteriezellen kommen. Geschieht das während der Fahrt, erscheint eine Warnmeldung im Cockpit. Die Lösung: ein Software-Update für das Batteriemanagement. Doch das ist noch nicht verfügbar. Bis dahin empfiehlt Mercedes, die Batterie nicht über 80 Prozent aufzuladen. Der Rückruf beginnt am 1. April 2025, das Update soll in der Werkstatt etwa 30 Minuten dauern.

In China wurden bereits fünf Brände auf das Batterieproblem zurückgeführt. Laut der US-Verkehrssicherheitsbehörde NHTSA betrifft der Rückruf folgende Varianten:

Mercedes bestätigte auf Anfrage der Zeitschrift „Auto Motor und Sport“, dass auch in Europa Fahrzeuge betroffen sein könnten. Genaue Zahlen nannte der Hersteller nicht. Die Besitzer sollen rechtzeitig informiert werden.

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