Ihr Boot will ins Wasser, aber der Transport bereitet Ihnen Kopfzerbrechen? Kein Problem. Von der richtigen Befestigung bis zum sicheren Fahren mit Anhänger finden Sie hier alles, was Sie wissen müssen.

Der Transport eines Bootes auf einem Trailer kann eine echte Herausforderung sein. Beim Bremsen, Beschleunigen und in Kurven wirken starke Kräfte auf das Boot ein. Damit Ihr Schatz sicher ankommt, sollten Sie einige wichtige Punkte beachten.

Zunächst braucht man einen geeigneten Anhänger. Er sollte genügend Fläche bieten, um das Boot sicher zu transportieren. Rutschfeste Unterlagen helfen dabei. Bei Motorbooten sind Kielrollen praktisch, sie erleichtern das Be- und Entladen und schonen den Bootsrumpf. Seitenrollen können für zusätzliche Stabilität sorgen.

Zur Befestigung benötigen Sie spezielle Zurrgurte. Achten Sie darauf, dass diese für den Straßenverkehr zugelassen sind. Das erkennen Sie an der EU-Norm DIN EN 12195-2 auf dem Etikett. Ohne diese Kennzeichnung drohen bei Kontrollen Strafen – auch wenn alles gut gesichert aussieht.

Auch bei kleinen Booten sollten mindestens vier Gurte verwendet werden. Die Gurte müssen stark genug sein, um das Gewicht des Bootes zu tragen. Befestigen Sie sie möglichst flach und an vielen Punkten. So werden die Kräfte besser verteilt. Senkrechte Gurte halten das Boot zusätzlich auf den Auflageflächen und verhindern ein seitliches Verrutschen.

Wer sein Boot nicht richtig sichert, riskiert nicht nur Schäden am eigenen Fahrzeug. Es drohen auch Bußgelder und Punkte in Flensburg. Im schlimmsten Fall muss man für Schäden an anderen Personen oder fremdem Eigentum aufkommen.

Ein Auto mit Anhänger fährt sich anders als gewohnt. Der Bremsweg verlängert sich und das Beschleunigen dauert länger. Gewöhnen Sie sich am besten auf einer Landstraße an das neue Fahrgefühl, bevor Sie auf die Autobahn fahren.

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