Gerade erst hat Dan-Axel Zagadou sein Comeback nach Kreuzbandriss gefeiert. Nun wird er wieder auf unbestimmte Zeit ausfallen.

Ganz bittere Nachrichten für den VfB Stuttgart und Dan-Axel Zagadou. Der Verteidiger hat sich erneut am Knie verletzt und wird den Schwaben auf unbestimmte Zeit fehlen. Das teilte Cheftrainer Sebastian Hoeneß auf der Pressekonferenz vor dem Auswärtsspiel am Samstag in Wolfsburg mit.

Laut Hoeneß ist das „gleiche Außenband, die gleiche Stelle“ wie bei der im Frühjahr dieses Jahres erlittenen Verletzung betroffen. Zagadou hatte sich Ende Januar das Kreuzband gerissen und war erst in der Länderspielpause im September in den Kader zurückgekehrt. Am dritten Spieltag in Gladbach hatte er in der Schlussphase sein Comeback gegeben. Nun der erneute Rückschlag.

Immerhin: Laut Hoeneß sei die am Mittwoch im Training erlittene Verletzung „nicht ganz so dramatisch wie damals“. Genaueres wollte und konnte der Chefcoach, der von einer „unglücklichen Situation“ sprach, noch nicht verlauten.

Von der Verletzung eines anderen Spielers profitieren könnte hingegen alsbald VfB-Torhüter Alexander Nübel. Nach dem Patellasehnenriss Marc-André ter Stegens gilt der Stuttgarter Schlussmann als Top-Kandidat auf die Nummer eins im Tor der Nationalmannschaft.

Laut Trainer Hoeneß bringe der vom FC Bayern ausgeliehen Schlussmann „sehr viel mit, um dann derjenige zu sein. Er kann einfach Fußball spielen. Ich glaube, das ist gewollt, auch in der Nationalmannschaft“, so der VfB-Coach.

Neben Nübel gelten auch Hoffenheims Oliver Baumann (bislang 0 Länderspiele) als auch der gerade erst zurückgetretene Weltmeister Manuel Neuer als Nachfolgekandidaten ter Stegens. Barças Schlussmann wird voraussichtlich neun Monate ausfallen und in dieser Spielzeit keine Partie mehr absolvieren.

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