Wetterausblick

Bittere Kälte erwartet: Temperaturen sinken auf bis zu minus 15 Grad

Aktualisiert am 13.01.2025 – 19:08 UhrLesedauer: 2 Min.

Sonnenaufgang in der Siedlung Waldperlach in München (Symbolbild): In Deutschland bleibt es eisig kalt. (Quelle: IMAGO/Wolfgang Maria Weber)

In Deutschland – und anderen Teilen Mitteleuropas – wird trocken kaltes Winterwetter erwartet. Das ist der Wetterausblick für die kommenden Tage.

In Deutschland wird es in den nächsten Tagen bitterkalt. Bereits in der Nacht zu Dienstag werden Tiefstwerte von minus einem bis minus neun Grad erwartet, wobei die Temperaturen in den Mittelgebirgen und an den Alpen sogar auf minus zehn bis minus 15 Grad fallen können, berichtet das Wetterportal „wetter.com“.

Der Dienstag bringt im Süden Deutschlands sonniges, aber kaltes Wetter. Nebelfelder sind nur vereinzelt anzutreffen und lösen sich schnell auf. Im Gegensatz dazu dominiert im Norden eine hochnebelartige Wolkendecke, die bis zur Mittelgebirgsschwelle reicht und gelegentlich leichten Regen oder Sprühregen mit sich bringt. Dieser kann auf unterkühlten Böden gefrieren und Glätte verursachen. Bis zum Abend breiten sich die Wolken südwärts Richtung Eifel, Rhön, Thüringer Wald und Erzgebirge aus. Die Höchsttemperaturen liegen zwischen minus zwei und plus drei Grad, an der Küste bei bis zu sieben Grad.

Am Mittwoch erreicht die Wolkendecke auch den Süden Deutschlands. Nur vom Oberrhein bis zum Bodensee gibt es noch einige Sonnenstunden. Im Norden und in der Mitte sorgen tief hängende Wolken oft für Nebel mit etwas Sprühregen. In Regionen wie der Oberpfalz, Niederbayern und Schwaben kann es Schneeflocken geben; an den Alpen schneit es häufiger. Im Süden besteht Glättegefahr durch Neuschnee oder örtlich leichten gefrierenden Regen. Die Tageshöchstwerte bewegen sich von minus einem Grad im Süden bis zu plus acht Grad im Norden.

Wenig Wetteränderung gibt es am Donnerstag. Der Sprühregen wird seltener, jedoch zeigt sich neben dem Gebiet vom Oberrhein bis zum Alpenrand auch in den Mittelgebirgen für ein paar Stunden die Sonne, unterstützt durch einen auffrischenden Ostwind. Die Temperaturen variieren von null bis sieben Grad.

Am Freitag könnte sich die Sonne bei ähnlichen Temperaturen häufiger zeigen, insbesondere entlang von Rhein und Main sowie vielerorts in Bayern, Hessen und Rheinland-Pfalz bleibt es jedoch voraussichtlich Grau in Grau.

Auch am Wochenende ist keine signifikante Wetteränderung in Sicht. Unter Hochdruckeinfluss bleibt das Wetter teils sonnig, teils neblig-trüb bei ähnlichen Temperaturen bestehen.

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