Bittere Nachrichten für Paris St.-Germain und Frankreichs Nationalmannschaft. Verteidiger Lucas Hernández hat sich im Spiel beim BVB schwer verletzt.

Dieses Gegentor hat Paris St.-Germain teuer bezahlt. Nicht nur, dass die Franzosen durch den Treffer von BVB-Stürmer Niclas Füllkrug mit einer 0:1-Hypothek ins Halbfinal-Rückspiel der Champions League gehen. Bei dem Zweikampf vor dem Tor verletzte sich PSG-Verteidiger Lucas Hernández auch noch schwer.

Wie einen Tag nach dem Spiel nun herauskam so schwer, dass für den ehemaligen Bayern-Profi nicht nur die Saison gelaufen ist, sondern auch die EM ohne ihn stattfinden wird. Die bittere Diagnose: Riss des vorderen Kreuzbandes im linken Knie.

In einem kurzen Statement des französischen Meisters hieß es: „Die heutige MRT-Untersuchung bestätigte die Diagnose, die die Klubärzte am Mittwochabend gestellt hatten.“

Und weiter: „Der Spieler wird sich in den kommenden Tagen einer Operation unterziehen. Ein weiteres Update wird zu einem späteren Zeitpunkt vorgenommen.“

Schon der zweite Kreuzbandriss für Hernández

Hernández hatte Füllkrug noch am Torschuss hindern wollen und dabei einen Schlag aufs Knie abbekommen. Anschließend musste er behandelt werden, versuchte dann sogar noch weiterzuspielen, ehe die Schmerzen aber zu groß wurden und Hernández vorzeitig ausgewechselt werden musste (42.).

Schon wieder Hernández: Bereits im November 2022, damals noch in Diensten des FC Bayern, hatte sich der 28-Jährige einen Kreuzbandriss zugezogen und den Rest seiner Abschiedssaison in München verpasst.

In seiner gesamten Karriere wurde er zudem immer wieder von schwereren Verletzungen außer Gefecht gesetzt: So zwangen ihn unter anderem ein Meniskusriss, ein Muskelbündelriss sowie einige langwierige Innenbandverletzungen jeweils zu mehreren Monaten Pause.

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