5.32 Uhr: Hurrikan „Milton“ bringt „verheerende Regenfälle und Winde ins Landesinnere von Teilen Zentralfloridas“, erklärte laut CNN das National Hurricane Center am Morgen (MEZ). In der Gegend um die Tampa Bay, wo der Regen noch einige Stunden andauern wird, herrscht nach wie vor Sturzflut-Notstand. „Milton“ wird nun als starker Hurrikan der Kategorie 2 eingeschätzt, der Windgeschwindigkeiten von fast 170 Kilometern pro Stunde mit sich bringt. Er zieht derzeit weiter nach Orlando. Im Südwesten Floridas, vor allem südlich der Stelle, an der „Milton“ an Land ging, gibt es eine Sturmluft. Besonders betroffen sind die Städte Venice, Fort Myers und Naples.

5.22 Uhr: Die Wasserstände in der Tampa Bay schwanken beträchtlich. Durch den Hurrikan „Milton“ hat es südlich der Bucht starke ablandige Winde gegeben. Im nördlichen Teil der Tampa Bay drückt die Gegenflut das Wasser aus der Bucht heraus – ein Phänomen, das sich aber wieder umkehren wird, wenn die Windstärke nachlässt.

Der Wasserstand in der Nähe des Stadtzentrums von Tampa liegt in der Nacht fast einen Meter unter dem Normalwert. Im südlichen Teil der Tampa Bay hatte es einen Anstieg von fast einem Meter gegeben. Andere Pegelwerte zwischen East Bay und Port Manatee zeigen weiterhin eine umgekehrte Flut. St. Petersburg und Old Port Tampa liegen jeweils mehr als 1,5 Meter unter dem Normalwert.

5.04 Uhr: Das Dach des Tropicana-Field-Stadions in St. Petersburg (Florida) ist durch den Hurrikan „Milton“ schwer beschädigt worden. Videoaufnahmen zeigen, wie am Stoffdach des Baseballstadions der Tampa Rays die Abdeckung im Wind flattert. Ursprünglich sollte das Stadion als Zuflucht während des Sturms dienen – laut dem Sender Fox 13 News gab es jedoch bereits zuvor Zweifel, ob das Dach dem Hurrikan standhalten würde. Über Verletzte ist bislang nichts bekannt.

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