Deutsche Biathleten gehen leer aus

Krimi auf der Zielgeraden: Letztes WM-Rennen endet knapp

Aktualisiert am 23.02.2025 – 16:52 UhrLesedauer: 1 Min.

Sturla Holm Lægreid: Der Norweger wurde Zweiter im letzten WM-Rennen. (Quelle: IMAGO/Henrik Montgomery/TT)

Beim Massenstart der Herren gingen die deutschen Biathleten leer aus, verpassten sogar die Top-Zehn. Spannend war es in Lenzerheide trotzdem.

Mit einem norwegischen Dreifach-Sieg ist die Biathlon-WM in der Schweiz zu Ende gegangen. Im Massenstart der Herren triumphierte überraschend Endre Strømsheim vor den Topstars Sturla Holm Lægreid und Johannes Thingnes Bø, die sich einen packenden Zielsprint lieferten. Diesen konnte Lægreid knapp für sich entscheiden.

Der „Bø-minator“ verpasste nach vier Schießfehlern den 24. WM-Titel seiner beeindruckenden Karriere. Er hatte bereits zum Auftakt der Titelkämpfe Legende Ole Einar Bjørndalen überflügelt und ist seitdem alleiniger WM-Rekordhalter.

Philipp Horn und Philipp Nawrath mussten sich mit den enttäuschenden Rängen 13 und 16 begnügen. Noch am Samstag hatten Horn und Nawrath mit der Staffel über 4×7,5 km überraschend Bronze geholt. Die beiden waren die einzigen Starter des Deutschen Skiverbandes (DSV) im Massenstart der Herren.

Nach einer kurzen Pause steht vom 6. bis 9. März der Weltcup in Nove Mesto/Tschechien an.

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