So läuft die Masche

Betrug auf deutschen Straßen: Wer hier anhält, zahlt drauf


02.10.2025Lesedauer: 2 Min.

Gefahr am Straßenrand: Auch an ruhigen Landstraßen können Betrüger lauern. (Quelle: IMAGO/Christoph Hardt)

Sie winken mit Karten, bitten um Benzin oder Geld. Doch hinter der scheinbaren Notlage steckt oft Betrug. Erfahren Sie, wie Sie die Masche erkennen und sich schützen.

Autofahrer werden immer wieder Opfer einer dreisten Masche: Benzinbettler geben vor, in einer Notlage zu sein, um an Geld oder Benzin zu gelangen. Sie winken am Straßenrand, und behaupten, dringend ein entferntes Ziel erreichen zu müssen. Manche bieten sogar an, das Geld später zurückzuzahlen. Wer unachtsam ist, tappt schnell in diese teure Falle.

Die Betrüger nutzen die Hilfsbereitschaft anderer gezielt aus. Besonders Autofahrer, die unterwegs sind und unter Zeitdruck stehen, reagieren oft spontan. Genau darauf setzen die Betrüger. Dabei ist es schwer, echte Notlagen sofort zu erkennen.

Die Masche ist immer die gleiche: Die Betrüger geben Handzeichen, zeigen Landkarten, fordern Vorbeifahrende zum Anhalten auf und bitten um Geld für Benzin und auch darum, die Bankdaten für eine Rückzahlung zu hinterlassen. Meistens gibt es jedoch keine echte Notlage, sondern es handelt sich um eine gezielte Täuschung. Autofahrer sollten daher stets kritisch bleiben und jede Situation genau prüfen.

Wer auf Reisen helfen möchte, sollte das über sichere Wege tun – etwa, indem man die Polizei oder einen Pannendienst informiert. Auf der Autobahn gilt: Lieber einmal zu viel misstrauen als am Ende mit leeren Händen dastehen.

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