Falsche Mails, Anrufe und Jobangebote

ADAC warnt vor Betrügern


31.12.2024 – 13:31 UhrLesedauer: 2 Min.

Gefälschte Stellenanzeigen locken mit ADAC-Jobs: Wer sich bewirbt, gibt sensible Daten preis. (Quelle: Schöning/Imago)

Betrüger im Namen des ADAC: Phishing-Mails, unseriöse Anrufe und falsche Jobangebote machen derzeit die Runde. So erkennen Sie die Maschen und schützen sich vor Schaden.

Der ADAC schlägt Alarm: Immer mehr Betrüger nutzen das Vertrauen der Mitglieder aus, indem sie sich als Mitarbeiter des Automobilclubs ausgeben. Sie verschicken gefälschte E-Mails, machen unseriöse Anrufe und posten falsche Jobangebote. Ziel dieser betrügerischen Machenschaften ist es, an persönliche Daten und Geld zu kommen.

Aktuell kursieren Phishing-Mails, die scheinbar vom ADAC stammen. Die Absenderadressen sehen auf den ersten Blick vertrauenswürdig aus, doch bei genauerem Hinsehen entdeckt man oft auffällige Fehler. Häufig sind es Kombinationen des ADAC-Kürzels mit Zahlen. Diese Mails fordern dazu auf, Links anzuklicken, die entweder sensible Daten abgreifen oder Schadsoftware installieren. Typische Maschen sind etwa:

Tipp des ADAC: Wer Zweifel hat, sollte sich direkt auf der offiziellen Website des ADAC anmelden und die Daten dort überprüfen.

Doch auch telefonisch versuchen Betrüger, ihr Unwesen zu treiben. Zwei beliebte Methoden:

Wer solche Anrufe erhält, sollte sich die Rufnummer notieren und den Vorfall der Bundesnetzagentur melden. Telefonisch abgeschlossene Verträge können in der Regel innerhalb von 14 Tagen widerrufen werden.

Ein weiteres Beispiel für die betrügerischen Aktivitäten sind gefälschte Stellenanzeigen auf Plattformen wie Kleinanzeigen. Hier werden vermeintliche Jobangebote für den ADAC veröffentlicht. Die E-Mails kommen von Adressen, die den echten ADAC-Adressen täuschend ähnlich sind. Auch in diesem Fall sollten Betroffene den ADAC informieren und niemals auf solche Angebote reagieren.

Achtung auch vor vermeintlichen Online-Rabattcodes. Auf verschiedenen Webseiten werden vermeintliche Rabattaktionen für ADAC-Mitglieder angeboten. Diese Angebote sind in der Regel ein Schwindel. Ein Beispiel: Rabattaktionen für Fahrsicherheitstrainings über dubiose Seiten wie rabattcat.de.

Der ADAC geht allen Hinweisen nach und erstattet Anzeige gegen die Täter. Wenn Sie selbst Opfer solcher Betrügereien geworden sind oder verdächtige Aktivitäten bemerken, sollten Sie sich umgehend mit dem Verkehrsclub in Verbindung setzen.

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