Schauspieler Jacques Breuer soll überraschend gestorben sein. Der Münchner spielte in zahlreichen TV-Krimis mit.

Jacques Breuer soll am 5. September überraschend in München gestorben sein. Das meldet die „Bild“ am Dienstag. Eine Bestätigung für die Nachricht gibt es nicht. Das Management des Film- und Fernsehstars ist auf Anfrage nicht erreichbar. t-online bemüht sich laufend um eine Bestätigung.

Weitere Details – etwa zur Todesursache – sind nicht bekannt. Der Schauspieler soll im Alter von 67 Jahren gestorben sein. Bereits Anfang November 2022 löste Breuer Sorgen bei seinen Fans aus. Denn aufgrund von Diabetes-Komplikationen mussten ihm mehrere Zehen amputiert werden. Danach schwebte Breuer in Lebensgefahr. Er wäre an den Spätfolgen und Komplikationen infolge seiner langjährigen Krankheit „fast gestorben“, wie er damals der „Bild“-Zeitung sagte.

Bekannt wurde der in München geborene österreichische Spross einer Schauspielerfamilie in seiner Rolle als Peter Bathory in dem 1979 entstandenen Abenteuer-Vierteiler „Mathias Sandorf“. In seiner Filmografie finden sich zudem reihenweise Fernsehkrimi-Hits wie „Derrick“, „Der Alte“, „Die Krimistunde“, „Ein Fall für Zwei“, „SOKO“ und unzählige „Tatorte“. Zuletzt war Jacques Breuer 2022 in „Aktenzeichen XY … ungelöst“ und „Der Staatsanwalt: Die letzte Absage“ zu sehen.

Darüber hinaus war auch seine Stimme sehr bekannt. Er lieh sie dem dänisch-US-amerikanischen Schauspieler Viggo Mortensen zum Beispiel für seine Rolle als Aragorn in der „Herr der Ringe“-Trilogie und vielen weiteren Produktionen.

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