Die Bar Celona an der Fleischbrücke ist seit einigen Tagen geschlossen. Doch warum? Vor dem Restaurant stehen jedenfalls mysteriöse Banner.

Wer gerade durch die Nürnberger Innenstadt läuft, wird sich vermutlich die Augen reiben: Die Bar Celona an der Fleischbrücke ist seit einigen Tagen geschlossen. Bauzäune – mit großen Bannern bespannt – versperren gänzlich den Blick auf die sonst so beliebte Bar mit Terrasse an der Pegnitz. „Mit U-Bahnhaltestelle im Keller“ steht auf einem davon. Was geht also im Inneren vor – kann man künftig wirklich direkt von der benachbarten U-Bahnhaltestelle Lorenzkirche aus in die Bar spazieren?

Mitnichten – bei der Aktion handelt es sich nur um eine Werbelüge, wie der Betreiber des Gastrobetriebs dem Portal „nordbayern.de“ gestanden hat. Offenbar geht es der Bar nur darum, im Gespräch zu bleiben.

Wahr ist aber, dass die Bar gerade umgebaut. Nach einem Wasserohrbruch habe sich der Betrieb für eine „Verjüngungs- und Verschönungskur“ entschieden, zumal die Einrichtung ohnehin schon 20 Jahre auf dem Buckel habe, heißt es in dem Bericht weiter.

Die Bar bekomme neue Fließen, eine neue Theke sowie eine neue Musikanlage. Auch die Toiletten und die Speiseaufzüge würden erneuert werden, schreibt das Portal weiter. Weitere Details zur neuen Inneneinrichtung wollte der Betreiber aber gegenüber „nordbayern.de“ nicht nennen.

Nach sechs Wochen – also Mitte Juli – soll die Bar Celona dann wieder eröffnet werden, schreibt der Betrieb auf Instagram. Hinter der Bar an der Fleischbrücke steckt eine Kette, die in ganz Deutschland Filialen betreibt. Mit der sogenannten Finca auf der Insel Schütt hat das Unternehmen in Nürnberg sogar noch eine zweite Filiale.

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