In der Champions League

Uefa verbietet Bayern-Trikot


09.02.2025 – 23:52 UhrLesedauer: 2 Min.

Thomas Müller: Im roten Trikot bekommt man ihn in der Champions League nicht zu sehen. (Quelle: Markus Ulmer/imago-images-bilder)

In der Champions League darf der FC Bayern nicht in den klassischen roten Trikots auflaufen. Der Grund ist eine Uefa-Regel.

Am kommenden Mittwoch trifft der FC Bayern München in der Champions-League-Zwischenrunde auf Celtic Glasgow. Wie bereits in der kompletten laufenden Königsklassen-Saison wird der deutsche Rekordmeister aber nicht in seinen klassischen roten Trikots auflaufen.

Grund dafür sind die Vorschriften der Uefa: Die dunklen Rückennummern auf dem Trikot bieten laut Verband nicht genug Kontrast und verstoßen damit gegen die Sichtbarkeitsregeln.

Verboten ist das Trikot zwar nicht, doch eine Anpassung mit weißen Nummern und Namen wäre nötig gewesen – die Bayern haben darauf bislang verzichtet. Statt in Rot liefen die Münchner bisher entweder im schwarzen Ausweichtrikot oder im Retro-Trikot in Beige mit altem Vereinswappen auf.

Leicht wird die Aufgabe in Schottland nicht. Brendan Rodgers, Trainer von Celtic, schickte bereits eine klare Ansage in Richtung München: „Ich habe überhaupt keine Zweifel, dass wir den Bayern wehtun können. Wir haben auf jedem Level gezeigt, dass Tore in uns stecken.“

Besonders im heimischen Celtic Park sind die Schotten ein ernstzunehmender Gegner. In dieser Saison sind sie in zwölf Ligaspielen und vier Champions-League-Partien zu Hause noch ungeschlagen. Dass es im Hexenkessel von Glasgow unangenehm werden kann, musste auch RB Leipzig erfahren: Die Sachsen verloren in der Gruppenphase mit 1:3.

Bayern-Routinier Thomas Müller kennt die besondere Stimmung im Celtic Park und machte kürzlich deutlich: „Wer die Schotten unterschätzt, hat sie noch nie im Celtic Park erlebt. Diese Atmosphäre ist der Wahnsinn; das wird ein echtes Highlight.“
Sollte Bayern die Playoff-Partie in Glasgow erfolgreich gestalten, wartet in der nächsten Runde entweder Bayer Leverkusen oder Atlético Madrid. Müller scherzte: „Also stellt euer Bier schon mal kalt, der Februar wird auf jeden Fall ein spannender Fußballmonat.“

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