Der FC Barcelona ist gegen Paris Saint-Germain aus der Champions League ausgeschieden. Daheim verloren die Katalanen – eingeleitet durch eine unpassende Aktion der eigenen Fans.

Es war ein unschöner Abend für den FC Barcelona in der Champions League. Die Katalanen mussten sich nach einem 3:2-Sieg im Viertelfinal-Hinspiel gegen Paris Saint-Germain am Dienstagabend dann 1:4 daheim im Rückspiel geschlagen geben. Das verärgerte die Ultras des Vereins. Diese sorgten jedoch bereits vor Anpfiff für Kopfschütteln.

Als sich der Teambus mit den Barça-Spielern am Abend auf den Weg ins Estadi Olímpic Lluís Companys machte, zündeten Anhänger des Klubs Pyrotechnik, weil sie glaubten, den PSG-Bus damit zu nerven. Sie verwechselten ihn jedoch laut übereinstimmenden Medienberichten mit dem eigenen.

Auch im Spiel ging es dann aus Sicht der Katalanen nicht gut weiter. Eine frühe Rote Karte für Barça-Verteidiger Ronald Araujo nach einer Notbremse (29.) hatte für die Wende gesorgt. PSG machte aus einem 0:1 ein 4:1 und revidierte damit das 2:3 aus dem Hinspiel.

Trainer Xavi sagte: „Es ist ein Jammer. Unsere Champions League ist wegen der Fehler des Schiedsrichters vorbei. Ich habe dem Schiedsrichter gesagt, dass er eine Katastrophe war. Das ist die Realität“.“

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