Barbara Schöneberger diskutiert mit Katarina Witt – und kommt plötzlich auf Melania Trumps Ehe zu sprechen. Auch eine skandalöse These ist Thema.

Barbara Schöneberger hat sich Ex-Eiskunstläuferin Katarina Witt in ihren Podcast „Mit den Waffeln einer Frau“ eingeladen. Dabei wurden auch Ex-US-Präsident Donald Trump und seine Frau Melania zum Thema. Für Letztere zeigte Schöneberger wenig Verständnis.

Wie Witt in dem Podcast berichtet, begegnete sie Donald Trump in den Neunzigerjahren persönlich. Ihr Agent habe ihr das Treffen damals vorgeschlagen, wohl um dem Immobilienmogul und Investor das Thema Eiskunstlauf näherzubringen. „Und da haben wir tatsächlich mal bei ihm gesessen, weil er damals auch bei anderen Sportarten, ich glaube, beim Radsport, Geld investiert hatte. […] Und da saßen wir halt bei ihm zum Meeting und so habe ich ihn dann mal kurz kennengelernt“, erinnert sich Witt.

Laut Barabara Schöneberger sei Trump damals, als er noch nicht in der Politik war und „noch nicht so viel Schaden anrichten“ konnte zwar bereits ein „schräger Typ“ gewesen, man habe jedoch über ihn schmunzeln können. Jetzt bleibe einem das Lachen jedoch meist im Halse stecken. Dafür, dass seine Frau Melania Trump trotz seiner Skandale seit etwa zwei Jahrzehnten mit ihm zusammen ist, zeigt Schöneberger wenig Verständnis.

Sie wirft die Frage auf, ob die ehemalige First Lady monetäre Gründe hat, um an Donald Trumps Seite zu bleiben. Doch auch das zweifelt Schöneberger sogleich an. Ihr zufolge hätte die in Slowenien aufgewachsene Melania Trump nämlich selbst dann bereits „mehr gehabt, als sie als Auswandermädchen“ selbst hätte „auf die Beine stellen können“, wenn sie ihren Mann „schon vor zehn Jahren verlassen hätte“.

Die Moderatorin wundert sich deshalb, was Melania Trump davon abhält, Donald Trump zu verlassen. „Die haben ja vermutlich privat nichts mehr miteinander zu tun. Aber bei diesen Auftritten, wo die dann da stehen und dann seine Hand nehmen oder ihn küssen muss, frage ich mich immer: ‚Wie hoch der Preis?‘. Also für zehn Millionen, sagt die, dann komme ich noch mal?“

Witt wirft ein: „Du weißt nicht, inwiefern trotzdem eine gewisse Nähe und Liebe da ist, auch durch die gemeinsamen Kinder.“ Melania und Donald Trump haben einen gemeinsamen Sohn namens Barron. Witts Argument lässt Schöneberger nicht durchgehen: „Die hat keine Liebe in sich. Zumindest nicht für Donald Trump“, behauptet sie. Sie und Witt vermuten, dass „eine gewisse Form der Disziplin“ ein möglicher Grund für Melania Trumps Festhalten an ihrer Ehe ist. Witt nennt in dem Rahmen „einen gewissen Willen, dass du irgendwo hinkommen möchtest, egal um welchen Preis“.

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