Ein Tesla-Fahrer ist mit seinem Auto in den Traunsee gestürzt. Polizei und Feuerwehr eilten zu Hilfe.

Ein 45-Jähriger aus dem Bezirk Ried (Österreich) ist Montagmittag mit seinem E-Auto in den Traunsee gefahren. Das berichteten mehrere österreichische Medien übereinstimmend. Der Fahrer gab an, dass er wegen der Fahrweise des Autopiloten erschrak und das Lenkrad verriss. Sein Tesla Model X beschleunigte nach einer abrupten Vollbremsung stark, wodurch das Auto über einen Grünstreifen in den See fuhr.

Die Polizei Oberösterreich teilte mit, dass der Vorfall durch plötzliche Aktionen des Autopiloten verursacht wurde. Das Fahrzeug erkannte offenbar ein vermeintliches Hindernis und leitete eine Vollbremsung ein, bevor es stark beschleunigte. Weitere Untersuchungen zum genauen Hergang des Unfalls sind noch im Gange.

Der Mann konnte sich selbstständig und unverletzt aus dem sinkenden Fahrzeug befreien. Taucher sicherten das rund fünf Meter tief liegende Elektrofahrzeug und bargen es gemeinsam mit der Freiwilligen Feuerwehr Gmunden. Die Polizei sperrte die Traunstein Straße dafür komplett ab, eine Gefahr für die Umwelt bestand zu keinem Zeitpunkt.

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