Brandenburg/Berlin: Auto voller Drogen kracht nach Verfolgungsjagd in Garten

Aus einer einfachen Kontrolle entwickelt sich eine rasante Verfolgungsfahrt: In Berlin sind der Polizei drei mutmaßliche Drogen-Dealer ins Netz gegangen.

Ein Auto hat in der Nacht zu Donnerstag die Polizei in Brandenburg und Berlin auf Trab gehalten. Wie ein Sprecher der Polizei in Brandenburg t-online sagte, war Einsatzkräften in Eiche in Ahrensfelde gegen 2.10 Uhr ein Renault aufgefallen. Doch als die Polizisten versuchten, den Fahrer zu kontrollieren, drückte der aufs Gaspedal.

Auf seiner Flucht vor der Polizei soll der Fluchtwagen laut einem Reporter vor Ort auf über 120 km/h beschleunigt und eine Polizeisperre durchbrochen haben. Mehrere Polizeistreifen sollen ihn dabei verfolgt haben.

Erst auf Berliner Gebiet in Mahlsdorf endete die rasante Fahrt: In einer Kurve in der Hönower Straße verlor der Fahrer die Kontrolle, krachte in einen Zaun und landete im Vorgarten eines Hauses, wie eine Sprecherin der Berliner Polizei t-online sagte.

War der Wagen als “Koks-Taxi” unterwegs?

Die Einsatzkräfte konnten demnach zwei Insassen im Auto festnehmen, eine dritte Person habe noch versucht zu fliehen, konnte dann aber auch festgenommen werden. Dort zeigte sich dann auch der mutmaßliche Grund der Flucht.

Im Auto fanden die Einsatzkräfte so einiges an Drogen. Einem Reporter vor Ort zufolge sollen die verkaufsfertig abgepackt gewesen sein. “Außerdem hatten sie wohl auf der Fahrt noch ein Päckchen rausgeschmissen”, so der Sprecher aus Brandenburg.

Demnach waren zwei 18 und 21 Jahre alten Insassen bereits polizeibekannt. “Die Delinquenten werden nun Einiges zu erklären haben”, so der Sprecher in einer Mitteilung. Die weiteren Ermittlungen laufen.

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