Magische Reiseziele

Das sind die Drehorte der schönsten Weihnachtsklassiker


Aktualisiert am 21.12.2024Lesedauer: 4 Min.

Weihnachtsklassiker: In vielen deutschen Haushalten ein Muss – „Drei Haselnüsse für Aschenbrödel“. Hier passt der Prinz (Pavel Trávnícek) Aschenbrödel (Libuse Safránková) den verlorenen Schuh an. (Quelle: Degeto/WDR/dpa/dpa-bilder)

Weihnachtsklassiker wärmen den Menschen vor den Festtagen das Herz. Aber sie können uns auch in ein Reisefieber versetzen. Man muss nur wissen, an welchen Originalschauplätzen die Filme spielen.

Wenn die Tage im Dezember kürzer werden, ist Hochsaison für romantische Komödien und winterliche Klassiker, die uns in Festtagsstimmung versetzen. Doch nicht nur der Humor und die Romantik, sondern auch die prachtvollen Kulissen lassen die Herzen höherschlagen – und wecken bei vielen die Lust, die Schauplätze der Lieblingsfilme selbst zu erkunden.

Der Softwareanbieter Skylum hat die bekanntesten Drehorte fünf beliebter Weihnachtsfilme aufgespürt. Eine perfekte Gelegenheit für Fans, ihre Kamera zu zücken und eigene unvergessliche Fotos zu schießen.

Dieser Kultfilm verzaubert Generationen und gehört für viele zum Pflichtprogramm in der Adventszeit. Gedreht wurde das Wintermärchen unter anderem in den Babelsberger DEFA-Studios und in Prag. Doch der Star unter den Drehorten ist zweifellos das Schloss Moritzburg bei Dresden, das im Film als Zuhause des Märchenprinzen dient. Kein Wunder, dass dieser romantische Ort heute ein Hotspot für Heiratsanträge ist.

Auch in Tschechien finden sich faszinierende Kulissen: Die Burg Schwihau diente als Schauplatz des Gutshofs der bösen Stiefmutter, und im Böhmerwald wurden die malerischen Jagdszenen eingefangen.

Tipp von t-online: Das Schloss Moritzburg lockt Besucher seit Anfang November mit der Winterausstellung zum Kultfilm. Sie ist noch bis Anfang März in dem Barockschloss zu sehen. „Liebevoll nachgebildete Filmszenen, Originalkostüme und multimediale Inszenierungen vermitteln die Magie des Films“, heißt es von den Ausstellungsmachern. Eine kleine Sensation unter den originalen Requisiten ist die Ausstellung des originalen Reitsattels, auf dem Aschenbrödel im Film gesessen hat, um zu ihrem Prinzen zu reiten. Außerdem gibt es die königliche Galakutsche zu sehen, in der König und Königin durch die Moritzburger Winterlandschaft fuhren.

In der Romantikkomödie tauschen Amanda aus Los Angeles und Iris aus Surrey ihre Häuser – und mit ihnen ihre Leben. Gedreht wurde in dem malerischen englischen Dorf Shere, das mit verschneiten Gassen und der charmanten St.-James-Kirche Filmfans gleich mehrfach begeistert. Diese Kirche kennen Romantiker auch aus „Bridget Jones – Am Rande des Wahnsinns“.

Shere war zudem Kulisse für Klassiker wie „Vier Hochzeiten und ein Todesfall“ oder „Wedding Date“. Wer durch die malerischen Straßen schlendert, findet sich schnell mitten in der Filmgeschichte wieder.

Die prachtvolle Kulisse von „A Christmas Prince“ ist kein Set, sondern ein echtes Schloss: Das Schloss Peleș in Rumänien, nur 127 Kilometer von Bukarest entfernt, diente als majestätisches Zuhause des fiktiven Königs. Das prunkvolle Gebäude aus dem 19. Jahrhundert war bereits Schauplatz weiterer Weihnachtsfilme wie „A Princess for Christmas“. Doch es gibt noch mehr zu entdecken: Die Innenaufnahmen entstanden im Cotroceni-Nationalmuseum in Bukarest, das Teil des präsidentiellen Palastes ist. Witziges Detail: Während der Dreharbeiten war das Schloss über Ostern weihnachtlich geschmückt – zur Belustigung der Einheimischen.

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