Nach Wintertransfer
Rückschlag für Ex-BVB-Star: Er darf nicht Champions League spielen
07.02.2025 – 20:10 UhrLesedauer: 2 Min.
Im Winter verließ Donyell Malen Borussia Dortmund in Richtung Aston Villa. Schon jetzt muss er allerdings den ersten Rückschlag wegstecken.
Das hatte er sich wohl ganz anders vorgestellt: Bei Borussia Dortmund hatte Donyell Malen auf seiner Außenposition zunehmend das Nachsehen und kam immer weniger zum Einsatz. Folglich entschied sich der niederländische Nationalspieler für einen Vereinswechsel.
Vom BVB zog es Malen für eine Ablösesumme von rund 25 Millionen Euro in die Premier League zu Aston Villa. Kaum dort angekommen, muss er jedoch einen Rückschlag verkraften. Denn zumindest in der Champions League wird Malen für seinen neuen Klub vorerst nicht auflaufen können.
Der Klub meldete den 26-Jährigen nicht für seinen Königsklassen-Kader. Die Regeln erlauben den Klubs nach der Wintertransferphase nur drei Änderungen in ihren Kadern. Da der Klub neben Malen auch noch Marco Asensio Marcus Rashford, Andres Garcia sowie Axel Disasi verpflichtete, war klar, dass zwei Neuzugänge nicht für die Champions League gemeldtet werden konnten.
Nun ist klar, dass dieses Schicksal neben Garcia auch Malen erwischt. Die Champions-League-Saison ist für ihn somit beendet. „Natürlich ist es keine gute Entscheidung, die ich gestern treffen musste“, erklärte Trainer Unai Emery, „aber ich habe mit Andres und Donyell gesprochen, um ihnen die Entscheidung mitzuteilen, und ich habe meine Entscheidung ihnen gegenüber begründet.“
Das Team habe nach den Abgängen von Jhona Duran zu Al-Nassr, Jaden Philogene zu Ipswich Town und Diego Carlos zu Fenerbahçe Istanbul drei Abgänge ersetzen müssen. „Wir haben im Transferfenster mehr Änderungen vorgenommen, als wir eigentlich wollten“, so Emery.
Besonders ärgerlich für Malen: Sollte der BVB die Zwischenrunde in der Champions League gegen Sporting Lissabon überstehen, könnte es im Achtelfinale zu einem direkten Duell zwischen Villa und den Schwarz-Gelben kommen. Malens Wiedersehen mit dem Ex-Klub fällt aber so oder so aus.