Franz Leitmayr und Ivo Batic ermitteln
„Tatort“ aus München – ein Detail stört die Zuschauer
Aktualisiert am 02.03.2025 – 21:51 UhrLesedauer: 1 Min.
Im „Tatort“ aus München geht es um zwei Morde auf einem Gelände der US-Army. Die ARD-Zuschauer aber kritisieren ein Detail.
Der „Tatort“ am Sonntag kommt aus München: Auf einem Gelände der US-Army in Bayern werden zwei Tote gefunden. Die Opfer waren als „Civilians on the Battlefield“ tätig. Also als Komparsen, die bei Manövern und Übungen der Armee Zivilisten darstellen. Während sich die TV-Kommissare Franz Leitmayr und Ivo Batic im Falle der beiden Toten ermitteln, stören sich einige Zuschauer an einem Detail.
Die Kritik richtet sich gegen die Rolle der Majorin Jennifer Miller, gespielt von der Schauspielerin Yodit Tarikwa. Diese spricht für ihre Rolle mit einem US-amerikanischen Akzent – und den empfinden einige Zuschauer als unauthentisch. Ihren Unmut darüber äußern sie unter anderem auf der Plattform „X“.
„Die arme Frau spricht einwandfrei Deutsch, aber muss so (unüberzeugend) einen Ami-Akzent imitieren“, schreibt etwa eine Nutzerin. „Der amerikanische Akzent klingt sehr künstlich“, kommentiert ein anderer Zuschauer. „Nie und nimmer ein echter amerikanischer Akzent. Lächerlich“, heißt es von einem weiteren Zuschauer.
Tatsächlich ist Yodit Tarikwa keine US-Amerikanerin. Die Schauspielerin stammt aus den Niederlanden, lebt inzwischen jedoch in Berlin. Laut der Webseite der Filmagentur Schott + Kreutzer GbR spricht Tarikwa Niederländisch, Deutsch und Englisch fließend – ebenso wie Badisch.
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