Nach Messerangriff am Holocaust-Mahnmal
Opferbeauftragter übernimmt Betreuung der Betroffenen
25.02.2025 – 15:42 UhrLesedauer: 1 Min.
Der Messerangriff ereignete sich im Holocaust-Mahnmal – und wurde von vielen Menschen beobachtet. Für Betroffene der Tat wurde eine zentrale Anlaufstelle eingerichtet.
Ein 30-jähriger spanischer Tourist wurde am Freitag am Holocaust-Mahnmal lebensgefährlich verletzt. Der Opferbeauftragte der Bundesregierung und des Landes Berlin, Roland Weber hat die Betreuung der Betroffenen übernommen. Das sei auch eine Folge der Übernahme der strafrechtlichen Ermittlungen durch den Generalbundesanwalt, teilte das Justizministerium mit.
Weber teilte mit: „Der brutale Messerangriff am vergangenen Freitag am Holocaust-Mahnmal in Berlin war eine zutiefst menschenverachtende und verstörende Tat.“ Er sei sehr erleichtert, dass das Leben des Opfers gerettet werden konnte. „Mein Team und ich sind gemeinsam mit der Zentralen Anlaufstelle in Berlin für das Opfer und alle weiteren Betroffenen da.“
Der verletzte Spanier musste nach der Messerattacke im Krankenhaus notoperiert werden.