Animationserfolg läuft am Donnerstag im TV

Bei Vox

Dieser Animationsfilm ist der erfolgreichste Weihnachtsfilm


16.12.2025 – 11:29 UhrLesedauer: 2 Min.

„Der Grinch“: Der grummelige Weihnachtshasser spielte Millionen an der Kinokasse ein. (Quelle: Universal Pictures)

Achtung, Weihnachten fällt aus! „Der Grinch“ begeisterte Millionen Kinobesucher weltweit und machte den Feiertagsmuffel zur Kultfigur einer neuen Generation.

Die Liste der unverzichtbaren Filme für Adventsabende ist lang. Die 2018 erschienene Version von Dr.-Seuss‘ „Der Grinch“ zählt zu den jüngeren Vertretern. Die Neuausrichtung des grünen Weihnachtshassers, die im Gegensatz zur Realverfilmung im Jahr 2000 deutlich familienfreundlicher ausfiel, machte ihn schnell zum Weihnachtsklassiker.

Der grantige Grinch hasst nichts mehr als Weihnachten. Bunte Lichter, fröhliche Menschen und der Duft von Plätzchen treiben den Einsiedler in den Wahnsinn. Um dem Weihnachtstrubel ein frühzeitiges Ende zu bereiten, beschließt er, das Fest zu stehlen.

Unerwartet trifft er dabei auf die kleine Cindy-Lou, die eigentlich den Weihnachtsmann sucht. Damit beginnt eine Freundschaft, die das Leben aller verändert.

Mehr Lebensfreude, weniger Monster: Im Originalfilm von Regisseur Ron Howard lebte der Grinch in einer dunklen Höhle und galt als fieser Außenseiter. In der Animationsversion erhält er eine Vorgeschichte und erscheint als verrückter Erfinder, was ihn zugänglicher macht, wie die Filmbewertungsseite „kinderwelt. de“ zeigt.

Die Überarbeitung des Charakters kam bei der Presse gut an: 60 Prozent der Kritiker stimmen auf der Bewertungsplattform „Rotten Tomatoes“ für den Film. Das Publikum zeigte sich mit 54 Prozent etwas zurückhaltender. Viele Rezensionen bemängeln, dass die Antikonsum-Botschaft von Dr. Seuss in der bunten Umsetzung untergeht. Die Filmbewertungsseite „IMDB“ vergibt 6,7 von 10 Punkten.

Der Film läuft am Donnerstag, 18. Dezember, um 20.15 Uhr bei Vox. Wer ihn verpasst, kann sie alternativ bei Wow und Magenta TV streamen.

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Insgesamt spielte „Der Grinch“ weltweit mehr als 539 Millionen US-Dollar ein, wie die Branchenseite „Boxoffice Mojo“ berichtet. Damit ist er der umsatzstärkste Weihnachtsfilm und übertrifft „Kevin – Allein zu Haus“, der 476,7 Millionen US-Dollar einbrachte, wie das Umfrageportal Statista berichtet.

Der Re-Release 2020 von „Der Grinch“ trug sicher seinen Teil dazu bei. Wie die britische Entertainmentseite Radiox berichtet, brachte der Verleih Universal Pictures den Weihnachtsfilm zwei Jahre nach Erstveröffentlichung noch einmal in die Kinos.

In der deutschen Synchronisation leiht Komiker Otto Waalkes dem Grinch seine Stimme. In der Originalfassung übernahm der Brite Benedict Cumberbatch („Sherlock“) diese Rolle. Ursprünglich wollten die Produzenten, dass der Schauspieler seine natürliche Stimme und entsprechend seinen natürlichen Akzent einsetzt.

Cumberbatch nutzte jedoch von Beginn an einen amerikanischen Akzent, wie er im Interview mit der Kinoseite „Cinemablend“ verriet: „Es war ungewöhnlich, bis sie darum baten, dass ich die Synchronisation mit meiner eigenen Stimme machen sollte. Und ich antwortete: „Oh, stimmt, ich habe schon einige andere sozial unbeholfene, talentierte, aber manchmal auch sehr unhöfliche englische Charaktere gespielt. Jetzt verstehe ich irgendwie, warum sie das von mir erwarten.“ Ich war wirklich geschmeichelt, habe dann aber doch den amerikanischen Akzent fortgesetzt, da er meiner Meinung nach besser passte.“

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