Abreise aus Teamquartier bereits erfolgt

DFB-Profi fällt für Spiele in der Nations League aus


Aktualisiert am 13.11.2024 – 15:26 UhrLesedauer: 2 Min.

Angelo Stiller: Er steht der Nationalelf erstmal nicht zur Verfügung. (Quelle: IMAGO/Avanti/Ralf Poller/imago)

Die deutsche Nationalmannschaft muss vor den abschließenden Spielen in der Nations League einen Ausfall verkraften. Angelo Stiller ist bereits abgereist.

Bittere Nachrichten für Julian Nagelsmann: Der Bundestrainer wird bei den kommenden beiden Nations-League-Partien gegen Bosnien-Herzegowina und Ungarn (16. und 19. November) auf Mittelfeldspieler Angelo Stiller verzichten müssen. Das gab der DFB am Mittwochnachmittag bekannt.

Der Grund für die Abreise Stillers: Der Profi vom VfB Stuttgart laboriert an muskulären Problemen. Laut Verbandsmitteilung sei Stiller bereits aus dem Teamquartier der Nationalmannschaft in Frankfurt abgereist.

Ob der 23-Jährige länger ausfallen wird, ist nicht bekannt. In einer Mittelung seines Vereins hieß es, dass sein Einsatz beim kommenden Heimspiel gegen den VfL Wolfsburg (23. November 2024) nicht ausgeschlossen sei.

Ob Julian Nagelsmann derweil einen Ersatz für Stiller nachnominiert, wurde bisher noch nicht vom DFB kommuniziert. Im zentralen defensiven Mittelfeld kann er aber noch auf Spieler wie Robert Andrich, Felix Nmecha oder Pascal Groß zurückgreifen.

Nach der Berufung seines 23er-Kaders für die beiden letzten Partien in der Nations League hatte Bundestrainer Julian Nagelsmann bereits den angeschlagenen Deniz Undav durch Leroy Sané ersetzen müssen. Stammkeeper Marc-André ter Stegen, Niclas Füllkrug, Aleksandar Pavlović, Jamie Leweling und David Raum konnte er wegen Verletzungen nicht nominieren.

Am Montag sprach Nagelsmann von „neun angeschlagenen“ Spielern in seinem Aufgebot und einer „Gratwanderung“ wegen der Belastungssteuerung. Wie Stiller fehlte Florian Wirtz (Infekt) am Mittwoch noch im Teamtraining. Schon im Oktober hatte die DFB-Auswahl mit großen personellen Problemen zu kämpfen gehabt, sich in Bosnien (2:1) und gegen die Niederlande (1:0) aber durchgesetzt.

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