Die Parteien der Bundesregierung verlieren in der Wählergunst weiter an Boden. Die Ränder profitieren dagegen.

Die Ampel verliert weiter an Wählergunst. Besonders die SPD kommt im Sonntagstrend des Meinungsforschungsinstituts INSA im Auftrag von der „Bild am Sonntag“ nicht gut weg. Die Kanzlerpartei büßt im Vergleich zur Vorwoche einen Prozentpunkt ein und ist mit nunmehr 15 Prozent nur noch halb so stark wie die Union (unverändert bei 30 Prozent).

Auch die Grünen stagnieren bei 13 Prozent; genau wie die FDP, die mit mageren fünf Prozent Stand jetzt weiter um den Einzug in den Bundestag bangen müsste. Insgesamt kommt die Ampel demzufolge auf 33 Prozent – nur noch drei Prozentpunkte mehr als die Union.

Das frisch gegründete Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) würde aus dem Stand mit sieben Prozent in den nächsten Bundestag einziehen. Auch ihre vormalige Partei die Linke gewinnt einen Prozentpunkt hinzu und setzt mit vier Prozent wieder Kurs gen Bundestag. Die rechtspopulistische AfD stagniert bei 18 Prozent und bleibt somit unangefochten zweitstärkste Kraft.

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