Newsblog zum schwer kranken Papst

So geht es Papst Franziskus


24.02.2025 – 13:53 UhrLesedauer: 2 Min.

Papst Franziskus: Das Kirchenoberhaupt ist schwer krank. (Quelle: IMAGO/ALESSIA GIULIANI)

Seit mehr als einer Woche wird Papst Franziskus in einem Krankenhaus behandelt. Alles wichtige zu seinem Zustand lesen Sie im Newsblog.

Nach der Diagnose eines beginnenden Nierenversagens setzt Papst Franziskus seine Behandlung im Krankenhaus fort. Für das 88 Jahre alte Oberhaupt der katholischen Kirche sei die Nacht auf Montag „gut“ verlaufen, teilte der Sprecher der Heiligen Stuhls mit. Aus Franziskus‘ Umfeld hieß es später, er sei „guter Dinge“ und habe derzeit keine größeren Schmerzen.

Am Sonntagabend gab der Vatikan bekannt, beim Papst habe sich inzwischen zusätzlich zu seiner beidseitigen Lungenentzündung und einer komplizierten Infektion mit verschiedenen Erregern ein „leichtes, beginnendes Nierenversagen“ entwickelt. Dieses sei jedoch derzeit unter Kontrolle. Das Bangen um den schwer kranken Franziskus wurde dadurch noch einmal größer.

Franziskus wird seit Mitte des Monats in der Gemelli-Klinik in Rom behandelt. Der Pontifex – inzwischen zweitältester Papst der Geschichte – hat schon seit vor Weihnachten Probleme mit den Atemwegen. In der Klinik stellten die Ärzte eine Lungenentzündung fest. Im hohen Alter gilt eine solche Diagnose als sehr gefährlich.

Kardinal Jean-Claude Hollerich, ein Vertrauter des schwer kranken Papst Franziskus, ist Spekulationen über ein bevorstehendes Konklave zur Wahl eines neuen Katholikenoberhauptes entgegengetreten. „Es ist schrecklich, dass Priester, Bischöfe, Kardinäle und Ordensleute über das Konklave nachdenken und bereits daran arbeiten, während der Papst noch lebt“, sagte der Luxemburger der italienischen Zeitung „La Stampa“. Mehr zu Hollerich lesen Sie hier.

Lange vor seiner Zeit als Oberhaupt der katholischen Kirche hat Papst Franziksus offenbar gefallen an Frauen gefunden. Besonders eine soll es ihm angetan haben. Wer sie ist, erfahren Sie hier.

Während Papst Franziskus gegen seine Gebrechen kämpft, beginnen die Spekulationen um seinen möglichen Nachfolger. Das nächste Konklave, also die Versammlung der wahlberechtigten Kardinäle, könnte die katholische Kirche grundlegend verändern. Im Gespräch mit t-online erläutert der Vatikan-Experte Andreas Englisch, wie Machtverschiebungen, geopolitische Krisen und neue Kardinäle die katholische Kirche vor eine richtungsweisende Entscheidung stellen.

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