Das steckt dahinter

Weihnachtsmarkt verlangt 47,90 Euro Eintritt


Aktualisiert am 01.12.2025 – 12:34 UhrLesedauer: 1 Min.

Weihnachtsmarkt (Symbolbild): Ein Weihnachtsmarkt in Berlin verlangt einen ungewöhnlich hohen Eintrittspreis. (Quelle: IMAGO/Maximilian Koch/imago-images-bilder)

Für viele gehört in der Vorweihnachtszeit der traditionelle Weihnachtsmarktbesuch einfach dazu. Doch ein Markt in Berlin verlangt nun 47,90 Euro Eintritt. Wie kann das sein?

In einer Zeit, in der viele Kosten ohnehin rasant steigen, sorgt ein Weihnachtsmarkt in Berlin für Aufsehen. Beim „Weihnachten an der Spree“ müssen Besucher bis zu 47,90 Euro Eintritt bezahlen.

Doch für den Preis gibt es einen Grund: Der Berliner Weihnachtsmarkt hat ein All-inclusive-Konzept. Es gilt also: einmal zahlen, mehrfach schlemmen. Ob Glühwein, Flammlachs-Baguette oder heiße Waffeln mit Kirschsoße – alles ist im Preis inbegriffen.

Zusätzlich können die Gäste bei dem Weihnachtsmarkt mit Blick auf die bekannte Oberbaumbrücke, die die Stadtteile Friedrichshain und Kreuzberg verbindet, auch einige Aktivitäten ausüben. Auch das ist im Preis inbegriffen. Dazu zählen unter anderem Eisstockschießen oder auch ein XXL-Jenga.

Der Preis ist gestaffelt und variiert dabei je nach Länge und Startzeit des Besuchs. Die Einlasszeiten beginnen um 17, 18, 19 oder 20 Uhr. Der Markt hat bis 22 Uhr geöffnet. Je früher man kommt, desto teurer wird das Ticket – schließlich hat man dann mehr Zeit, sich durchzuprobieren. Das teuerste Ticket für 47,90 Euro gibt es am Freitag- und Samstagabend ab 17 Uhr.

Wer es etwas günstiger möchte, hat Sonntag- bis Dienstagabend ab 20 Uhr seine Chance. Dann kostet das Ticket 29,90 Euro. Wichtig hierbei: Eine Abendkasse gibt es nicht. Die Tickets müssen vorab online gekauft werden.

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