Nur noch 26 Prozent

„Trendbarometer“: Nächster Umfragen-Tiefschlag für Merz

Aktualisiert am 25.03.2025 – 16:55 UhrLesedauer: 1 Min.

Friedrich Merz während einer Bundestagssitzung (Archivbild): SPD und Union kommen in den Umfragen nur noch auf 41 Prozent. (Quelle: Maurizio Gambarini/imago-images-bilder)

Der Umfragetrend nach der Wahl setzt sich weiter fort. Während die Union in der Wählergunst sinkt, kann sich eine andere Partei freuen.

Die Unionsparteien sind im „Trendbarometer“ von RTL und ntv weiter abgesackt. In der am Dienstag veröffentlichten Umfrage des Instituts Forsa erreicht die CDU/CSU nur noch 26 Prozent – ein Prozentpunkt weniger als in der Vorwoche und 2,6 Punkte weniger als bei der Bundestagswahl. Auch die SPD bleibt mit 15 Prozent hinter ihrem Wahlergebnis zurück.

Erneut zulegen kann hingegen die AfD. Für sie werden nun 23 Prozent vorhergesagt – ein Prozentpunkt mehr als in der Vorwoche und 2,2 Punkte mehr als bei der Wahl. Die SPD verschlechtert sich im Vergleich zu ihrem Wahlergebnis um 1,4 Prozentpunkte, legt aber im Vergleich zur Umfrage der Vorwoche um einen Prozentpunkt zu.

Die Grünen bleiben stabil bei zwölf Prozent (plus 0,4 Prozentpunkte im Vergleich zur Wahl). Für die Linke werden nun zehn Prozent vorhergesagt (ein Punkt weniger als in der Vorwoche, 1,2 Punkte mehr als bei der Wahl). FDP und BSW würden mit jeweils vier Prozent weiterhin an der Fünfprozenthürde scheitern.

Die Unterstützung für die mutmaßlich künftigen Regierungsparteien CDU/CSU und SPD ist damit weiter gesunken. Sie würden laut der Umfrage zusammen noch über 41 Prozent der Stimmen verfügen und damit nicht mehr über eine Mehrheit im Bundestag.

Forsa befragte für das „Trendbarometer“ vom 18. bis 24. März 2502 Bürgerinnen und Bürger. Die statistische Fehlerquote wurde mit schätzungsweise 2,5 Prozentpunkte angegeben.

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