Achtung, Abzocke: Betrüger nutzen den Namen des ADAC, um viel Geld zu kassieren. Per E-Mail, Telefon und sogar über Stellenanzeigen gehen sie immer dreister vor. Mit diesen Vorsichtsmaßnahmen können Sie sich schützen.

Der ADAC schlägt Alarm: Betrüger missbrauchen den Namen des Automobilclubs, um ihre Opfer abzuzocken. Dabei gehen die Täter immer dreister vor und nutzen verschiedene Kanäle.

Besonders perfide sind sogenannte Phishing-Mails, die angeblich vom ADAC stammen. Sie enthalten häufig Rechtschreibfehler und ungewöhnliche Absenderadressen. Derzeit locken die Betrüger häufig mit einem kostenlosen Auto-Notfallset. Der ADAC warnt: „Klicken Sie auf keinen Fall die Schaltflächen an und löschen Sie die Phishing-Mails sofort“. Wer auf den Link klickt, riskiert die Installation von Schadsoftware oder den Diebstahl sensibler Daten.

Auch am Telefon sind die Betrüger aktiv. Sie drängen zum Abschluss von Abonnements und kündigen hohe Gewinne an, wofür sie eine Bearbeitungsgebühr (bis zu 1.200 Euro) verlangen. Der Verkehrsclub stellt klar: „Der ADAC ruft nicht an, um Gewinn mitzuteilen oder Abos zu verkaufen“. Wer solche Anrufe erhält, sollte sich die Nummer notieren und der Bundesnetzagentur melden.

Ein neues Betrugsfeld sind gefälschte Stellenanzeigen des ADAC auf Jobplattformen. Wer sich bewirbt, bekommt gefälschte Verträge zugeschickt. Ziel der Betrüger: an vertrauliche Daten zu kommen. Der ADAC schaltet allerdings keine Stellenanzeigen bei Ebay und kontaktiert keine Arbeitssuchenden bei kleinanzeigen.de.

Um sich vor solchen Betrugsmaschen zu schützen, gibt der ADAC folgende Tipps:

Der ADAC erstattet immer Anzeige, wenn ihm solche Fälle bekannt werden. Wenn Sie bereits in die Falle getappt sind, lassen Sie Ihre Kreditkarten sofort sperren.

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