Gegen den FC Barcelona
Eintracht und Trainer Toppmöller unter Druck
09.12.2025 – 14:21 UhrLesedauer: 2 Min.
In der „Königsklasse“ lief es für Frankfurt bisher nicht gut. Auch in der Bundesliga kassierte die Eintracht eine hohe Niederlage. Trainer und Klub stehen unter Druck.
Die Hessen belegen mit vier Punkten aus fünf Spielen derzeit nur den 28. Platz, der nicht zum Einzug in die Playoff-Runde reicht. Die von Ex-Bundestrainer Hansi Flick trainierten Katalanen stehen mit sieben Zählern auf Rang 18. Frankfurt verlor die Duelle gegen Atlético (1:5), Liverpool (1:5) und Atalanta (0:3) zudem hoch. Nach dem 0:6 in der Bundesliga gegen RB Leipzig zuletzt ist die Eintracht zudem unter Druck – auch Trainer Toppmöller steht genau im Fokus.
Der Coach sagte auf der Pressekonferenz vor dem „Königsklassen“-Spiel gegen Barça zu der Aufregung um seine Person, dass er als Trainer „diese Geräusche eben auch immer wieder ausblenden“ müsse. Der Fokus sei „auf die Mannschaft“ gerichtet.
Zudem betonte Toppmöller mit Bezug auf die hohe Niederlage gegen Leipzig: „Ich werde jetzt keine Einblicke geben, was bei uns hinter verschlossenen Türen in den letzten zwei Tagen passiert ist. Aber eines ist doch klar: Wenn du ein Spiel vor allem dann in der Art und Weise wie jetzt in der zweiten Halbzeit verlierst, dass du dann Dinge ansprechen musst und auch mal den Finger in die Wunde legen musst.“
Wichtig sei, wie man darauf reagiere. Eintracht hatte in Leipzig bis zur Halbzeitpause 0:2 zurückgelegen und dann noch vier Treffer in der zweiten Hälfte kassiert. Das Positive: Toppmöller kann wieder auf Offensivspieler Ansgar Knauff bauen. Der 23-Jährige hatte zuletzt bei der deftigen Pleite wegen einer Erkrankung gefehlt und wird wohl von Beginn an auflaufen.
Nicht zur Verfügung stehen die beiden verletzten Stürmer Jonathan Burkardt und Michy Batshuayi. Der 32 Jahre alte Belgier hat sich einen Mittelfußbruch zugezogen und ist bereits operiert worden. Toppmöller sagte zudem vor dem Duell mit der Mannschaft von Trainer Hansi Flick: „Das Gute ist, dass wir direkt die Chance haben, es besser zu machen. Wir müssen uns auf die Dinge fokussieren, die wir in der Hand haben. Unsere Einstellung, unsere Körpersprache, unser Einsatz.“ Sollte die stimmen, kann wohl auch Toppmöller nach dem Spiel durchatmen.












