Spielplan, Orte, Übertragung
Das Wichtigste zur Handball-EM 2026
09.12.2025 – 12:40 UhrLesedauer: 4 Min.
Bei der Handball-EM will die deutsche Nationalmannschaft wieder auf Titeljagd gehen. Alles, was Sie zum Turnier wissen müssen, in der Übersicht.
Seit zehn Jahren wartet die deutsche Handball-Nationalmannschaft auf einen internationalen Titel. Der Sieg bei der Europameisterschaft 2016 war der bislang letzte. Bei der Handball-EM 2026 möchte die DHB-Auswahl um Bundestrainer Alfreð Gíslason endlich wieder einen Pokal in die Höhe recken.
Allerdings ist auch in diesem Jahr die Konkurrenz bei der Handball-EM 20226 groß. Zu den Turnier-Favoriten gehören erneut die Dänemark, Frankreich und Norwegen, um nur einige Anwärter auf den Titel bei der Handball-EM zu nennen. Das wichtigste zum Turnier, dem DHB-Kader und die Vorrunden-Gruppen im Überblick:
Die Handball-EM 2026 der Männer findet vom 15. Januar bis 1. Februar 2026 statt. Das Eröffnungsspiel der Handball-Europameisterschaft steigt am 15. Januar. Das Finale der Handball-EM findet am 1. Februar statt.
Die Handball-EM wird in drei Ländern ausgetragen: Dänemark, Schweden und Norwegen. In Dänemark steigen die Spiele der Handball-EM 2026 in der Jyske Bank Boxen von Herning. Sie bietet 15.000 Zuschauern Platz. Norwegen stellt die Unity Arena in der Hauptstadt Oslo (8.000 Plätze) zur Verfügung.
In Schweden gibt es sogar zwei Spielorte für die Handball-EM 2026: die Arenen in Malmö (12.000 Plätze) und Kristianstad (5.000 Plätze). Die Vorrundenspiele verteilen sich auf die vier Arenen, die Hauptrunde findet in Herning und Malmö statt, die Endrunde steigt in Herning.
Die deutsche Mannschaft hat in der Vorrunde schwere Gegner erwischt. Am 15. Januar startet sie gegen Österreich in das Turnier. Zwei Tage später geht es gegen Serbien weiter und der Vorrundenabschluss findet am 19. Januar gegen Spanien statt. Sollte die Mannschaft in die Hauptrunde einziehen, warten auch dort schwere Aufgaben.
Bislang hat Bundestrainer Gíslason nur einen vorläufigen 35-Mann-Kader vor der Handball-EM bestimmt. Aus diesem nominiert er am 17. Dezember das endgültige, maximal 20 Spieler umfassende Aufgebot für das EM-Turnier. Während der Handball-EM 2026 sind im Laufe der Vor-, Haupt- und Endrunde nochmal jeweils zwei Änderungen am Kader möglich.
Jedoch können diese Veränderungen nur aus den bereits bestimmten 35 Spielern, die wie oben genannt vor der Handball-EM nomiert wurden, vorgenommen werden. Eine Stunde vor jeder Partie muss der DHB sein maximal 16 Spieler umfassendes Spieltagsaufgebot für die jeweilige Partie bei der Handball-EM 2026 melden.
Der 35-Mann-Kader Deutschlands vor der endgültigen Nominierung für die Handball-EM 2026 besteht aus:
Tor: Joel Birlehm (TSV Hannover-Burgdorf), Lasse Ludwig (Füchse Berlin), Malte Semisch (TSV GWD Minden), David Späth (Rhein-Neckar Löwen), Andreas Wolff (THW Kiel)
Linksaußen: Rune Dahmke (THW Kiel), Tim Freihöfer (Füchse Berlin), Lukas Mertens (SC Magdeburg), Tim Nothdurft (Rhein-Neckar Löwen)
Rückraum links: Philipp Ahouansou (HSG Wetzlar), Marko Grgić (SG Flensburg-Handewitt), Sebastian Heymann (Rhein-Neckar Löwen), Tom Kiesler (VfL Gummersbach), Julian Köster (VfL Gummersbach), Matthes Langhoff (Füchse Berlin), Miro Schluroff (VfL Gummersbach)
Rückraum Mitte: Nils Lichtlein (Füchse Berlin), Juri Knorr (Aalborg Handbold), Marian Michalczik (TSV Hannover-Burgdorf), Moritz Sauter (HSV Hamburg), Leif Tissier (TSV Hannover-Burgdorf)
Rückraum rechts: Kai Häfner (TVB Stuttgart), Stephan Seitz (ThSV Eisenach), Franz Semper (SC DHfK Leipzig), Christoph Steinert (HC Erlangen), Renārs Uščins (TSV Hannover-Burgdorf)
Rechtsaußen: Patrick Groetzki (Rhein-Neckar Löwen), Mathis Häseler (VfL Gummersbach), Timo Kastening (MT Melsungen), Lukas Zerbe (THW Kiel)
Kreis: Johannes Golla (SG Flensburg-Handewitt), Justus Fischer (TSV Hannover-Burgdorf), Jannik Kohlbacher (Rhein-Neckar Löwen), Aron Seesing (Bergischer HC), Tim Zechel (SC Magdeburg)












