Sie hat Deutschland verlassen
Sängerin Sandra verrät, wie es heute um ihre Finanzen steht
Aktualisiert am 29.11.2025 – 10:42 UhrLesedauer: 2 Min.
Nach den großen Erfolgen in den 80ern wurde es ruhiger um Popstar Sandra. Nun erzählt sie, wie sie heute lebt.
Die großen Bühnen, das Blitzlicht, die Chartplatzierungen: Für Sandra waren sie einst Alltag. In den 1980er-Jahren gehörte sie zu den erfolgreichsten deutschen Pop-Acts, landete europaweit Hits wie „Maria Magdalena“, „In the Heat of the Night“ oder „Everlasting Love“.
Was geblieben ist, sind ihre Erinnerungen an eine Zeit, die sie als intensiv, aber auch als ruhiger empfand als die Gegenwart. „Ich vermisse am meisten die Zeit ohne Handy und ohne Computer“, sagte die heute 63-Jährige der „Bild“. Manchmal fehle ihr „die Ruhe von damals“.
In ihrem Inneren habe sich jedoch nicht viel verändert. „Ich fühle mich immer noch sehr verbunden mit meinem jüngeren Ich. Ich habe denselben Elan und Ehrgeiz wie früher.“ Auch ihre Bühnenleidenschaft ist nach wie vor da. Solange das Publikum ihr treu bleibt und sie sich dort wohlfühlt, werde sie weitermachen: „Auf der Bühne zu stehen macht mir nach wie vor riesigen Spaß.“
Heute lebt Sandra auf Ibiza. Ihren Alltag verbringt sie abseits des Showtrubels – allerdings nicht im Verzicht. Auf die Frage nach ihrer finanziellen Lage antwortet sie offen: „Über Geld spricht man ja eigentlich nicht, aber ich kann bestätigen, dass es mir sehr gut geht. Ich habe mir im Laufe der Jahre ein schönes Leben aufgebaut.“ Diese Stabilität ermögliche ihr, das Leben auf der Insel in vollen Zügen zu genießen. „Dafür bin ich dankbar“, so die Sängerin.
Im Privatleben hat Sandra ebenfalls einschneidende Erfahrungen gemacht. Die Sängerin war von 1988 bis 2008 mit Produzent Michael Cretu, mit dem sie auch zusammenarbeitete, verheiratet. Mit ihm hat sie zwei Söhne – die Zwillinge Nikita und Sebastian, heute 30 Jahre alt.
Cretu sprach schon 2010 mit der „Süddeutschen Zeitung“ über Geld. „Mir geht es gut. Ich hab reichlich verdient. Aber weniger ist manchmal mehr“, erklärte er. Bescheidenheit wolle er auch den Zwillingen beibringen.
„Es ist viel schwerer, Kindern den gesunden Umgang mit Geld zu vermitteln. Alles muss doch am Ende im Verhältnis stehen. Ich habe beiden am ersten Schultag gesagt: Ich möchte nicht, dass ihr mit dem prahlt, was der Papa hat.“ Laut ihm teile seine Ex-Frau diese Einstellung allerdings nicht. „Sandra liebt es, Geld auszugeben“, so Cretu.










