Winterliche Wetterprognose
Schneefallgrenze sinkt – bis zu 10 Zentimeter Neuschnee erwartet
Aktualisiert am 05.10.2025 – 14:44 UhrLesedauer: 2 Min.

Während es im Flachland kracht und schüttet, wird es in den Alpen weiß: Auf einer Höhe von 1.200 Metern könnte es bereits Schnee geben.
Ein Sturmtief über der Nordsee bestimmt das Wetter in Deutschland. Nach Angaben des Deutschen Wetterdienstes (DWD) zieht das Tief in Richtung des norwegischen Kattegat und bringt landesweit unbeständiges, windiges bis stürmisches Wetter. Besonders betroffen sind Küstenregionen und Hochlagen, aber auch im Binnenland ist mit auffrischendem Wind und einzelnen Gewittern zu rechnen.
In seinem aktuellen Warnlagebericht warnt der DWD vor „Sturm- und schweren Sturmböen“ sowie „einzelnen Gewittern“ – hinzukommen gebietsweise markante Regenmengen. Betroffen sind weite Teile Norddeutschlands, der Alpenraum und besonders exponierte Lagen.
Vor allem an der Elbmündung und im südwestlichen Schleswig-Holstein entladen sich kräftige Regengüsse – mit bis zu 30 Litern pro Quadratmeter. Auch Graupel und kleiner Hagel sind möglich.
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Zu Sturm und Regen kommen am Sonntag örtlich auch Gewitter hinzu. Der Deutsche Wetterdienst erwartet einzelne Gewitterzellen vor allem im Nordwesten und Süden Deutschlands. Zwar treten die Gewitter laut Prognose nur vereinzelt auf, können aber lokal für gefährliche Wetterverhältnisse sorgen. Der DWD rät daher, die Wetterentwicklung aufmerksam zu verfolgen und im Freien vorsichtig zu sein.
Am Alpenrand sind am Sonntag bis zu 40 Liter pro Quadratmeter möglich. Für Montag und Dienstag rechnet der Wetterdienst zudem mit weiteren markanten Regenmengen – vor allem in den östlichen Alpen könnten sich bis zu 50 Liter pro Quadratmeter ansammeln.
Während es in den Tälern regnet, fällt in höheren Lagen der Alpen Schnee. Nach Angaben des Deutschen Wetterdienstes sinkt die Schneefallgrenze in der Nacht zum Montag auf rund 1.300 Meter. Laut dem Wetterbericht von wetter.com liegt die Schneefallgrenze sogar bei 1.200 Metern. Im Tagesverlauf steigt sie wieder auf etwa 1.500 Meter an. Oberhalb dieser Grenze werden 5 bis 10 Zentimeter Neuschnee erwartet – in hochalpinen Regionen können es auch deutlich mehr sein.
Auch in den kommenden Tagen bleibt es winterlich. Bis Dienstag rechnet der DWD mit weiteren Schneefällen, wobei die Schneefallgrenze dann auf über 2.000 Meter ansteigen soll.












