„Der Gefangene von Askaban“

20 Jahre nach diesem „Harry Potter“-Film: Wussten Sie das?


Aktualisiert am 16.11.2024 – 16:26 UhrLesedauer: 3 Min.

Emma Watson (sie spielte Hermine Granger), Rupert Grint (Ron Weasley) und Daniel Radcliffe (Harry Potter): In „Der Gefangene von Askaban“ standen sie zum dritten Mal zusammen vor der Kamera. (Quelle: imago images / United Archives)

20 Jahre ist es her, seitdem „Harry Potter und der Gefangene von Askaban“ in die Kinos kam. Wussten Sie diese spannenden Tatsachen über den Streifen?

Im dritten Film um den jungen Zauberschüler Harry Potter (gespielt von Daniel Radcliffe) und seine Freunde Hermine Granger (Emma Watson) und Ron Weasley (Rupert Grint) trifft das Trio auf Sirius Black (Gary Oldman) – Gefangener von Askaban und Patenonkel des Protagonisten.

Das Abendteuer liegt mittlerweile 20 Jahre zurück. Doch diese Fakten aus dem Kultstreifen sind Ihnen bisher möglicherweise verborgen geblieben.

Regisseur Alfonso Cuarón hatte den Schauspielern Emma Watson, Daniel Radcliffe und Rupert Grint aufgetragen, einen Essay über ihre Charaktere zu schreiben. Emma habe zehn Seiten aufs Papier gebracht, Daniel immerhin eine und Rupert gar nichts. „Was ist? Willst du mich jetzt feuern?“, habe er den Filmemacher laut der Seite „Factinate“ gefragt – doch das war natürlich keine Option.

Durch Regisseur Alfonso Cuarón, der Vorgänger Chris Columbus ablöste, gab es ab dem dritten Teil viele Veränderungen. Dabei sollte es auch bei den späteren Verfilmungen bleiben. Hier sind einige Neuerungen:

Der Film hat eine Altersfreigabe von zwölf Jahren. Die Kinoversion der ersten beiden Teile war ab sechs Jahren freigegeben. FSK 12 blieb auch bei den weiteren Fortsetzungen bestehen.

Harry Melling, der Darsteller von Harrys fiesem Cousin Dudley Dursley, hat nach den Dreharbeiten zum zweiten Film so viel abgenommen, dass offenbar darüber nachgedacht wurde, seine Rolle neuzubesetzen. Schließlich steckte man ihn aber in einen Fatsuit.

„Der Gefangene von Askaban“ ist der erste Teil mit Michael Gambon als Professor Dumbledore. In den ersten beiden Filmen wurde der Schulleiter von Richard Harris dargestellt, der leider während der Dreharbeiten dieses Filmes verstarb.

Die Rolle wurde übrigens auch Ian McKellen angeboten, doch dieser hatte abgelehnt, da er schon Gandalf in „Der Herr der Ringe“ verkörpert hatte.

David Thewlis hatte schon für die Rolle des Professor Quirrell in „Harry Potter und der Stein der Weisen“ vorgesprochen, war aber abgelehnt worden. Ab „Der Gefangene von Askaban“ spielte er Professor Lupin, der eng mit Sirius Black befreundet ist und an Vollmond zum Werwolf wird. Für die Verwandlung in das Fabelwesen musste er übrigens sechs Stunden in der Maske verbringen.

Emma Thompson spielt in dem Film Professor Trelawney, sie war damals eine von Emma Watsons Lieblingsschauspielerinnen.

Sirius-Black-Darsteller Gary Oldman hingegen war das Vorbild von Daniel Radcliffe.

Im Tropfenden Kessel hält sich in einer Szene ein Zauberer auf, der in Stephen Hawkings Buch „Eine kurze Geschichte der Zeit“ liest. Gespielt wurde der lesende Magier vom britischen Rockmusiker Ian Brown.

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