Zwei Nachwuchsspieler des 1. FC Köln sollen für einen tödlichen Unfall Ende vergangenen Jahres verantwortlichen sein. Jetzt dürfen sie wieder am Training teilnehmen.

Zwei Nachwuchsspieler des 1. FC Köln sind wieder ins Mannschaftstraining eingestiegen. Ihnen wird vorgeworfen, Ende letzten Jahres ein illegales Rennen auf der A555 von Köln nach Bonn veranstaltet und dabei einen tödlichen Unfall mit zwei Opfern verursacht zu haben.

Die Ermittlungen stünden kurz vor dem Abschluss, lediglich die Unfallauswertung des Hauptgutachters stehe noch aus, wie der „WDR“ berichtet. Erst im Anschluss könne dann eine Abschlussentscheidung getroffen werden, wie Staatsanwalt Ulrich Bremer dem „Kölner Stadt-Anzeiger“ erklärte. Die beiden U21-Spieler machen derweil weiter von ihrem Schweigerecht gebrauch und lassen sich durch ihre Anwälte vertreten.

Im Zuge des mutmaßlichen Rennens kam es zu einer fatalen Kollision: Eines der Fahrzeuge touchierte einen langsameren VW Polo, woraufhin das Auto in Flammen aufging. Bei dem Unglück starben eine 49-jährige Mutter und ihre 23-jährige Tochter. Lesen Sie hier mehr dazu.

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